Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Der Curriculum Grundlagenteil umfasst 3 Blöcke mit je 3 Tagen.
Inhalt:
Block I
Tag 1 + Tag 2: Grundlagen und Geschichte der Psychotraumatologie
  • Ankommen
  • Thematisierung „Was passiert bei einer Traumatisierung?“
  • Wie sind dissoziative Symptome zu erkennen
  • Aufgabe als Berater*in erkennen
Tag 3: Neurobiologie und Körper
  • Wie sind Traumafolgestörungen zu verstehen?
  • Thematisierung der Frage „Heilt ein Trauma über Zeit?“
  • körperliche Reaktionen auf traumatische Erfahrungen
  • Was hilft bei einer Traumafolgestörung?
Block II
Tag 4: Stabilisierung und Ressourcenfindung
  • Was kann stabilisieren?
  • Was bringen traumatisierte Menschen mit?
  • Wie lassen sich innere Bilder nutzen?
  • Wie kommt man mit traumatisierten Menschen ins Hier und Jetzt?
Tag 5: Psychosoziale Arbeitsfelder
  • Was ist eigentlich Traumapädagogik?
  • Auf was muss ich in der Beratung achten?
  • Auf was muss die Einrichtung achten?
Tag 6: Trauma und Selbstsorge
  • Sekundäre und eigene Traumatisierungen
  • Mitgefühlserschöpfung
  • Reflexion eigener Persönlichkeitsentwicklung
  • Erkennen von Übertragung und Gegenübertragung
  • Achtsamkeit, Resilienz, Ressourcen, Salutogenese
Block III
Tag 7: Psychotraumatologie des Kindesalters
  • Warum Kinder „anders“ sind
  • Hilflose Kinder – hilflose Eltern
  • Praktische Umsetzung
  • Arbeit mit nachgelagerten Systemen
Tag 8: Krisenintervention
  • Konzepte akuter Belastung und Traumatisierung
  • Traumaverarbeitung und Einflussmöglichkeiten im Zeitverlauf
  • Mögliche frühe Risikoeinschätzung und Screening
  • Praktische Ansätze und Gefahren früher Intervention
Tag 9: Traumafolgen abseits von ICD11 und DSM5
  • Krisen- und Trauermodelle
  • Entstehung und Aufrechterhaltung „komplizierter“ Trauerverläufe
  • Beraterische Arbeit mit Schuld und Scham
  • Informationen zum Opferschutz
Umfang:
Je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 81 UEs
Umfang:
Je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 18 UEs
Umfang:
Je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 18 UEs
Mitarbeiter*innen der Sozialpsychiatrie begegnen in ihrer Arbeit Menschen, deren Lebenswege durch traumatische Erlebnisse geprägt sind. Manchmal werden die Gewalterfahrungen von Beginn an offen thematisiert. Häufig kommt der Kontakt mit dem professionellen Hilfesystem wegen vielfältiger alltäglicher Probleme zustande:
  • wegen körperlicher Symptome
  • wegen Stress oder Schlafstörungen
  • weil der Arbeitsplatz nicht gehalten werden kann
  • weil Beziehungen nicht gelingen
  • weil Kinder verhaltensauffällig sind oder nicht gut versorgt werden können
Mit traumasensiblem Wissen können Klient*innen stabilisierend und psychoedukativ begleitet werden. Auch die Familie kann Unterstürzung finden. Ein Fokus im Seminar richtet sich auf die Frage, wie es den Kindern von Eltern mit Traumatisierung geht?
Für Berater*innen ist ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung und seelischer Erkrankung wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. Auch ein Blick auf das Erleben der Helfenden ist wichtig: Häufig entstehen Dynamiken, die von Verärgerung über Hilflosigkeit bis hin zu Rettungsphantasien reichen.
Inhalte
  • Grundlagen der Sozialpsychiatrie mit Fokus auf psychische Erkrankung als Folge von Gewalt
  • Das Modell der Traumaverarbeitung von Handke und Görges als Handlungsbasis für den sozialpsychiatrischen Alltag
  • Praxisorientiertes Arbeiten an Fallbeispielen
  • Methodenvielfalt, z.B. konkretes Arbeiten mit der Notfalltasche
Ziel ist eine Verbindung von Psychotraumatologie und sozialpsychiatrischem Alltag. Das Seminar soll den Fachkräften Orientierung geben für den traumasensiblen Umgang mit gewalterfahrenen Menschen und ihren Angehörigen.
Teilnehmen dürfen alle Interessierte, psychotraumatologische Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar ist Teil unseres Curriculums Traumazentrierte Fachberatung | Traumapädagogik. Diese Weiterbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und vom Fachverband Traumapädagogik sowie von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG).