Die Supervision ist Teil der Body2Brain Ausbildug – eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Für das Gesamt-Zertifikat der Body2Brain Ausbildung benötigen Sie insgesamt 12 Stunden Spervision.
Schon die alten Stammeskulturen wussten, dass Trauma „ansteckend“ ist und auch, dass die nachfolgenden Generationen die Traumatisierungen der Eltern und Großeltern auf vielfältige Weise weitertragen. Lange Zeit hat das in unserem Kulturkreis und in Therapien keine bedeutende Rolle gespielt, wurde das „Echo der Vergangenheit“ nicht verstanden und die daraus resultierenden Störungen eher bei den Nachgeborenen verortet.
Die Forschungen in der Epigenetik und der Neurobiologie in den vergangenen 15 Jahren, lassen jedoch mehr und mehr erkennen, wie groß der Einfluss von überwältigenden Erfahrungen der Vorfahren auf die Nachkommen ist.
In diesem Seminar werden wir zum einen wichtige Ursachen und die Übertragungswege von transgenerationaler Traumatisierung erforschen und vor allem was zur „Heilung“ fehlt.
Wir werden, neben der Theorie und Demonstrationen, Übungen machen, um das „Fehlende“ zu vervollständigen und das Potential des Menschen wieder zugänglich zu machen.
Aufgrund der persönlichen Situation von Frau Gattnar bitten wir die Teilnehmer*innen nach Möglichkeit während des Seminars eine Maske zu tragen bzw. die hinteren Reihen zu belegen falls Sie keine Maske tragen können oder möchten.
Somatic Experiencing (SE) wurde von Dr. Peter Levine, dem amerikanischen Psychotherapeuten, Traumaforscher und Körpertherapeuten, seit Mitte der 70er Jahre entwickelt. Bahnbrechend war seine Erkenntnis, dass es sich bei ,,Trauma“ nicht um eine psychische, sondern um eine komplexe psycho physiologische Reaktion handelt. Diese entsteht u.a. dadurch, dass Überlebebensreaktionen, die vom Nervensystem geplant wurden, nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten, Somatic Experiencing (SE) sieht Trauma als die biologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine als lebensbedrohlich erlebte Situation, als eine ,,Blockade“ oder Regulierungsstörung im Nervensystem.
Der Kontakt zum Nervensystem wird im Somatic Experiencing (SE) vor allem über die körperlichen Empfindungen hergestellt. So arbeitet man primär mit den Folgen des überwältigenden Ereignisses im Körper und Nervensystem und nicht mit dem Ereignis selbst. Im Pendeln zwischen den traumatischen Erfahrungen und den inneren und biologischen Ressourcen wird das Trauma ,,neu verhandelt“.
Da die Arbeit in kleinen Schritten erfolgt, wird eine, das traumatische Ereignis verstärkende Katharsis und damit eine Retraumatisierung vermieden. Die im Trauma eingefrorene Überlebensenergie wird dem System nach und nach wieder zugeführt und die nicht abgeschlossenen Prozesse werden vervollständigt.
Körperliche und psychische Symptome (z. B. Schmerzen, Übererregbarkeit, Ängste, Depressionen, Dissoziation, Schlaflosigkeit) lösen sich dann meist auf. Somatic Experiencing (SE) ist ein wertvolles Basiskonzept, zum Verständnis, Prävention und Bewältigung von Trauma, das sich in viele Beratungs- und Therapiekonzepte integrieren lässt. Bewährt hat sich die Methode auch bei Notfallinterventionen.
Aufgrund der persönlichen Situation von Frau Gattnar bitten wir die Teilnehmer*innen nach Möglichkeit während des Seminars eine Maske zu tragen bzw die hinteren Reihen zu belegen falls jemand keine Maske tragen kann oder möchte.
Die Behandlung von komplex traumatisierten Patient*Innen erfordert nach Ansicht vieler internationaler Expert*innen ein 3-phasiges Vorgehen. (z.B. Courtois und Ford 2011 und ISTSS Guidelines). PITT ist ein psychodynamisches Verfahren, das dieser Forderung gerecht wird. PITT berücksichtigt ebenso, dass viele komplex traumatisierte Patient*Innen auch nicht zu der Diagnose „komplexe posttraumatische Belastungsstörung“ passen, die im ICD 11 Eingang gefunden hat, sondern unter einem breiten Spektrum von Problemen leiden, die im DSM IV unter der Bezeichnung DESNOS (disorder of extreme stress not otherwise specified) abgebildet werden. Ressourcen- und Resilienzorientierung auf der Basis imaginativer Arbeit kommt ebenso zum Tragen wie eine Achtsamkeits- und Mitgefühlsbasierte psychodynamische Sichtweise bei der Arbeit mit ego states.
1. Tag: Ich-Stärkung, Symptomreduktion und Ressourcenmobilisierung. Das Ziel ist Affekt-und Dissoziationskontrolle mit Hilfe von Achtsamkeits-Mitgefühlsorientierter und imaginativer Arbeit.
2. Tag: Die Arbeit auf der „inneren Bühne“ i.S. angewandter Ego-State-Therapie, insbesondere die Arbeit mit verletzten Anteilen
3. Tag: verletzenden Anteilen (Täterintrojekten)
  • Der Kurs ist so konzipiert, dass sehr intensiv an „Handwerkszeug“ gearbeitet wird, d.h. gewisse Grundkenntnisse über PITT und Neugier auf einen Weg, der mit Berücksichtigung von „common factors“ (Wampold und Imel 2017) in der Psychotherapie beschrieben wird, sollten Sie mitbringen.
  • Mindestens die Hälfte der Fortbildung/Weiterbildung besteht aus Selbsterfahrungselementen
  • Die einzelnen Elemente der Kurse bauen aufeinander auf. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die gesamte Zeit anwesend sind. Bitte sorgen Sie bei Ihrer Terminplanung dafür.
  • Die Kursinhalte werden einerseits durch Theorie vermittelt, aber auch durch Demonstrationen, Rollenspiele und Übungen in Klein- oder Großgruppen.
  • Die Beobachtertechnik als Konfrontationstechnik wird kurz vorgestellt, aber nicht vertieft, da sie ausschließlich ärztlichen und Psychologischen PsychotherapeutInnen vorbehalten ist..
Zielgruppe: Die Kurse richten sich in erster Linie an alle NICHT APPROBIERTEN FACHLEUTE, die PITT in ihre Therapeutische Arbeit integrieren wollen.
Die Behandlung von komplex traumatisierten Patient*Innen erfordert nach Ansicht vieler internationaler Expert*innen ein 3-phasiges Vorgehen. (z.B. Courtois und Ford 2011 und ISTSS Guidelines). PITT ist ein psychodynamisches Verfahren, das dieser Forderung gerecht wird. PITT berücksichtigt ebenso, dass viele komplex traumatisierte Patient*Innen auch nicht zu der Diagnose „komplexe posttraumatische Belastungsstörung“ passen, die im ICD 11 Eingang gefunden hat, sondern unter einem breiten Spektrum von Problemen leiden, die im DSM IV unter der Bezeichnung DESNOS (disorder of extreme stress not otherwise specified) abgebildet werden. Ressourcen- und Resilienzorientierung auf der Basis imaginativer Arbeit kommt ebenso zum Tragen wie eine Achtsamkeits- und Mitgefühlsbasierte psychodynamische Sichtweise bei der Arbeit mit Ego-States.
Phase II – beinhaltet Traumakonfrontation
4. Tag: Vertiefung der Tage 1-3
5. und 6. Tag: Beobachtertechnik, im Sinne angewandter Ego-State Arbeit mit Übungen
Bitte beachten Sie:
1. Der Kurs ist so konzipiert, dass sehr intensiv an „Handwerkszeug“ gearbeitet wird, d.h. gewisse Grundkenntnisse über PITT und Neugier auf einen Weg, der mit Berücksichtigung von „common factors“ (Wampold und Imel 2017) in der Psychotherapie beschrieben wird, sollten Sie mitbringen.
2. Mindestens die Hälfte der Fortbildung/Weiterbildung besteht aus Selbsterfahrungselementen
3. Die einzelnen Elemente der Kurse bauen aufeinander auf. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die gesamte Zeit anwesend sind. Bitte sorgen Sie bei Ihrer Terminplanung dafür.
Die Kurse richten sich an approbierte, ärztliche und psychologische Psychotherapeut*Innen, bzw. Kinderpsychotherapeut*Innen. Der 1. Teil kann auch von Interessierten anderer Berufe, die mit traumatisierten Menschen zu tun haben, besucht werden. Vorrang haben allerdings Kolleg*Innen, die den ganzen Kurs besuchen wollen.
Ich lege in meinen Kursen sehr viel Wert auf Selbsterfahrung. Sie werden daher einzeln in der Großgruppe, sowie in Kleingruppen viel üben. Daneben gibt es Theorie. Außerdem arbeite ich mit Demonstrationen in Rollenspielen. Grundlegendes Wissen in der Psychotraumatologie sollten Sie mitbringen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.