Im Alltag mehr Kontakt zu sich zu finden und zu haben, bedeutet die eigenen Bedürfnisse früher wahrzunehmen und die eigene Grenze zu erleben. Wir Menschen sind alle mit dem gleichen Nervensystem ausgestattet, sodass wir bei Unsicherheiten oder Bedrohungen mit drei Schutzsystemen reagieren: Kampf, Flucht oder Erstarrung. Unser innerer Bodyguard arbeitet kontinuierlich, indem er Reize über die Sinnesorgane aufnimmt und in Millisekunden hinsichtlich der eigenen Sicherheit, des eigenen Überlebens, auswertet. Stuft der Bodyguard eine Situation oder Person als gefährlich ein, gelangen wir in der Regel sehr schnell in einen dysregulierten Zustand.
Über einen verkörperten Ansatz gehen Sie auf Entdeckungsreise um Ihrem inneren Bodyguard im täglichen Leben auf die Spur zu kommen. Mit einfachen Übungen beginnen Sie Ihr Nervensystem in Richtung Verbundenheit und Sicherheit zu aktivieren.
Psychoedukativ bekommen Sie Einblicke in das autonome Nervensystem, die Polyvagaltheorie (Stephen Porges) und das Window of Tolerance (Daniel Siegl).
Voraussetzung für den Besuch der Gruppe ist ein Vorgespräch mit der Gruppenleiterin, die hierzu mit Ihnen in Kontakt treten wird.
Stabilisierungsgruppen sind keine therapeutischen Gruppen. Sie ersetzen keine Therapie, können jedoch begleitende und ergänzende Unterstützung sein.
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Online-Angebot: TCTSY Gruppe
für Frauen
in deutscher Sprache
Mittwochs 18:15 – 19:00 Uhr
jeweils 8 Termine pro Kurs
Nächste Kurse starten:
21.02.202
08.05.2024
Online-Angebot: TCTSY Gruppe
für Frauen und Männer
in deutscher Sprache
Mittwochs 19:15 – 20:00
jeweils 8 Termine pro Kurs
Nächste Kurse starten
21.02.2024
08.05.2024
Kooperationsangebot von
THZM
Maja Block
Bitte beachten Sie:
Sollten Sie Interesse an dem Angebot haben und der Startzeitpunkt der aktuellen Gruppen für Sie nicht realisierbar sein, dann schauen Sie gerne regelmäßig auf unserer Website nach.
Im Rahmen der langfristig angelegten Kooperation werden wir an dieser Stelle die nächsten TCTSY Online-Kurse stets vorankündigen.
Ferner sind mit Maja Block auch neue TCTSY Angebote vor Ort in Präsenz im THZM für verschiedene Zielgruppen geplant. Auch diese Angebote werden auf unserer Website veröffentlichen.
Anmeldungen
Bitte melden Sie sich für die Online-Kurse direkt und ausschließlich bei Maja Block an.
Anmeldungen an: info@majablock.com
Seitens Frau Block erhalten Sie für die in Kooperation mit dem THZM angebotenen, oben aufgeführten Online-Kurse einen ermäßigten Preis.
Ihre THZM-Sonderkonditionen:
100 € für den gesamten Kurs (ermäßigt: 40 €)
Bitte geben Sie im Rahmen Ihrer Anmeldung per E-Mail das STICHWORT „THZM“ an, um den Sonderpreis zu erhalten.
Nach Ihrer Anmeldung wird Frau Block sich mit Ihnen in Verbindung setzen, Ihnen einen Einblick in den Kurs gewähren und Ihre persönlichen Fragen beantworten.
TCTSY – Einblick & Einführung
Trauma-Sensitive Yoga (TCTSY) bietet einen sicheren Ort, an dem Menschen beginnen können, sich mit ihrem Körper und ihrem Atem in Bezug auf das erlebte Trauma zu verbinden. Die begleitende Körperarbeit konzentriert sich dabei auf das Wiedererlangen von eigenen Ressourcen, die zur Überwindung der Folgen traumatischer Erfahrungen notwendig sind. Trauma-Sensitive Yoga ist eine wirksame Zusatz- und Ergänzungsbehandlung für Menschen, die an posttraumatischer Belastungsstörung, komplexen oder entwicklungsbedingten Traumata leiden.
Hier geht es zunächst darum, die Teilnehmenden wieder behutsam in Kontakt zu sich zu bringen. Der Körper ist dabei das feinspürige Werkzeug, um innere Empfindungen wahrzunehmen, aufmerksam für die Stimme des Körpers zu werden und sich im geschützten Raum vertrauensvoll darauf einzulassen.
Die Kursteilnehmenden werden dazu ermutigt, Entscheidungen darüber zu treffen, was sie in dem Moment tun und wie sie sich mit ihrem Körper bewegen möchten, basierend auf dem, was sie möglicherweise wahrnehmen. Auf diese Weise können sie herausfinden, welche Wahl sich für sie hilfreich anfühlt, wobei sie sich auf ihre eigenen Erfahrungen stützen können.
Um den individuellen Genesungsprozess zu unterstützen, bietet die sanfte Intervention von TCTSY Wahlmöglichkeiten und körperzentrierte Selbsterfahrung an. Durch die Konzentration auf das Körpergefühl als Grundlage für die Entscheidungsfindung ermöglicht TCTSY den Teilnehmenden, ihre Verbindung zwischen Geist und Körper wiederherzustellen und ein Gefühl der Handlungsfähigkeit zu kultivieren, das infolge eines Traumas oft beeinträchtigt ist.
Da TCTSY eine intensive Körpererfahrung sein kann, ist für jede Übungseinheit mit einem zeitlichen Umfang von 45 Minuten vorgesehen!
Anmeldungen unter: info@majablock.com
Weiterführende Informationen unter: https://www.majablock.com
Zur Person Maja Block: https://www.majablock.com/about
Inhalt
Das Modell „Internal Family Systems (IFS)“ geht davon aus, dass jeder Mensch aus einem System von Persönlichkeitsanteilen besteht. Dabei hat jeder Anteil wertvolle Qualitäten und ist darauf ausgelegt, eine wichtige und wertvolle Rolle im inneren System einzunehmen. Im Laufe bestimmter Erfahrungen werden Teile jedoch oft in extreme Rollen hineingezwungen. IFS hilft, Persönlichkeitsanteile mit ungünstigen Verhaltensmustern, die sich aufgrund der Lebenssituation notwendigerweise ausgebildet haben, von ihren damals sinnvollen, heute aber hinderlichen Rollen zu befreien.
Internal Family Systems Therapy, die Systemische Therapie mit der „Inneren Familie“ wurde von Richard C. Schwartz entwickelt, einem der bekanntesten Familientherapeuten in den USA. In der Arbeit wurde ihm klar, dass jeder Mensch über verschiedene Persönlichkeitsanteile verfügt und die Teile einer Person in ähnlicher Weise miteinander interagieren, ähnlich wie es die Mitglieder einer Familie tun. Er übertrug die systemische Sichtweise aus der Familientherapie auf die Innenwelt und begann, die Multiplizität unserer inneren Anteile als etwas Naturgegebenes zu respektieren, statt sie als Störung zu sehen.
Kooperationsveranstaltung
Die 3-teilige Veranstaltungsreihe findet in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München statt.
Anmeldung
Bitte beachten Sie, dass Sie sich bei Interesse ausschließlich bei unserem Kooperationspartner – der Evangelischen Stadtakademie München – anmelden können.
Weiterführende Informationen zur Reihe und die Anmeldeoption finden Sie, wenn Sie auf unseren Anmeldebutton klicken oder alternativ unter:
https://www.stadtakademie-muenchen.de/veranstaltung/internal-family-systems-ifs/
In meinem Vortrag werde ich einen kurzen Einblick geben, wie unser Körper auf ein traumatisches Ereignis reagiert. Um diesen körperlichen Ausnahmezustand besser verstehen zu können, werde ich zum einen auf die Polyvagal-Theorie nach Steven Porges eingehen, zum anderen das „Window of Tolerance“ genauer in den Blick nehmen.
Wie fühlt sich eine Traumatisierung an? Weshalb gerät jemand nach einer Traumatisierung immer wieder in diese Ausnahmezustände? Und was bedeutet diese körperliche Regulationsstörung für die zukünftige Kontakt- und Beziehungsgestaltung traumatisierter Menschen?
Aus dieser eher körperpsychotherapeutischen sowie beziehungsorientierten Perspektive leite ich dann therapeutische Implikationen für die praktische Arbeit ab.
Die Ideen dafür sind aus meinem letzten Vortrag „Psychoedukation – Infoabend für Betroffene, Angehörige und Interessierte“ hervorgegangen. Er wurde auch von vielen Fachkräften besucht, für die eine Reihe von fachspezifischen Fragen offen geblieben sind, auf die in diesem weiteren Fachvortrag nun detaillierter eingegangen werden soll.
Mitschnitte sowie das Verbreiten von Inhalten sind urheberrechtlich untersagt.
Die Stabilisierungsgruppe ‚Kreistanz im Rhythmus der Jahreszeiten‘ möchte Sie dazu einladen, mit Bewegung, Musik und halt gebender Gemeinschaft in die Balance zu kommen und die in Ihrem Körper verwurzelten Selbstheilungskräfte aktiv werden zu lassen. Gemeinsamem Musikhören und Nachempfinden der inneren Resonanz liegt eine evolutionäre Geschichte zugrunde, die den Zusammenhalt und die Fürsorge für einander fördert. Verbunden mit achtsam ausgeführten Bewegungen und einem sicheren Platz im Kreis können sich von Augenblick zu Augenblick in einem geschützten Raum ein Spektrum von wohltuenden Erfahrungen und Erlebnissen entfalten.
Unser Körper ist mit einer uralten, evolutionären Intelligenz ausgestattet, die es uns erlaubt, auch nach traumatisierenden Ereignissen und den häufig damit einher gehenden Empfindungen der Entfremdung, des Nicht-zu-Hause-Seins in der Gegenwart und scheinbar unverständlichen Signalen umzugehen. Durch die Einladung, dem Körper und seiner bewegten Sprache bewusst Raum zu geben, kann die Orientierung im Hier und Jetzt und die Verankerung in einem geerdeten Zustand der dynamischen Ruhe gelingen.
Mit den neu erwachten Kräften des ausklingenden Frühlings, der Blüte, der Wärme und Lebendigkeit des Sommers, möchte ich Sie dazu einladen, sich im gemeinsamen Tanz zu erleben und die Fülle der Jahresmitte zu feiern.
Im Alltag mehr Kontakt zu sich zu finden und zu haben, bedeutet die eigenen Bedürfnisse früher wahrzunehmen und die eigene Grenze zu erleben. Wir Menschen sind alle mit dem gleichen Nervensystem ausgestattet, sodass wir bei Unsicherheiten oder Bedrohungen mit drei Schutzsystemen reagieren: Kampf, Flucht oder Erstarrung. Unser innerer Bodyguard arbeitet kontinuierlich, indem er Reize über die Sinnesorgane aufnimmt und in Millisekunden hinsichtlich der eigenen Sicherheit, des eigenen Überlebens, auswertet. Stuft der Bodyguard eine Situation oder Person als gefährlich ein, gelangen wir in der Regel sehr schnell in einen dysregulierten Zustand.
Über einen verkörperten Ansatz gehen Sie auf Entdeckungsreise um Ihrem inneren Bodyguard im täglichen Leben auf die Spur zu kommen. Mit einfachen Übungen beginnen Sie Ihr Nervensystem in Richtung Verbundenheit und Sicherheit zu aktivieren.
Psychoedukativ bekommen Sie Einblicke in das autonome Nervensystem, die Polyvagaltheorie (Stephen Porges) und das Window of Tolerance (Daniel Siegl).
Voraussetzung für den Besuch der Gruppe ist ein Vorgespräch mit der Gruppenleiterin, die hierzu mit Ihnen in Kontakt treten wird.
    Stabilisierungsgruppen sind keine therapeutischen Gruppen. Sie ersetzen keine Therapie, können jedoch begleitende und ergänzende Unterstützung sein.
Selbstregulation bedeutet, auf sich selbst Einfluss zu nehmen, sich selbst wahrzunehmen und sich selbst Halt zu geben. Dabei ist es notwendig im Hier und Jetzt zu sein, eine der größten Herausforderungen für Menschen die schreckliches erlebt haben. Nur wenn „Mensch“ bewusst im Hier und Jetzt ist kann „er“ selbstregulierend und selbstwirksam auf sich und sein Nervenkostüm Einfluss nehmen.
Diese Gruppe bietet einen geschützten Rahmen um mit Übungen zur Selbstregulation zu erforschen wie das eigene individuelle Nervensystem funktioniert bzw. reagiert. Es werden Übungen angeleitet, die betroffene Menschen darin unterstützen, sich selbst zu beruhigen, sich selbst zu trösten, sich selbst Halt zu geben um mit sich selbst einen heilsamen, wahrhaftigen, selbstmitfühlenden Umgang zu finden. Um einen derartigen Umgang mit sich leben zu können ist es hilfreich, zu wissen bzw. zu verstehen, was bei einem schrecklichen Erlebnis mit und in unserem Körper passiert. Diese sogenannte Psychoedukation hilft den Zusammenhang zwischen dem Erlebten und den Symptomen herzustellen, nachzuvollziehen und begreifen zu lernen.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.