Die Behandlung von komplex traumatisierten Patient*Innen erfordert nach Ansicht vieler internationaler Expert*innen ein 3-phasiges Vorgehen. (z.B. Courtois und Ford 2011 und ISTSS Guidelines). PITT ist ein psychodynamisches Verfahren, das dieser Forderung gerecht wird. PITT berücksichtigt ebenso, dass viele komplex traumatisierte Patient*Innen auch nicht zu der Diagnose „komplexe posttraumatische Belastungsstörung“ passen, die im ICD 11 Eingang gefunden hat, sondern unter einem breiten Spektrum von Problemen leiden, die im DSM IV unter der Bezeichnung DESNOS (disorder of extreme stress not otherwise specified) abgebildet werden. Ressourcen- und Resilienzorientierung auf der Basis imaginativer Arbeit kommt ebenso zum Tragen wie eine Achtsamkeits- und Mitgefühlsbasierte psychodynamische Sichtweise bei der Arbeit mit ego states.
1. Tag: Ich-Stärkung, Symptomreduktion und Ressourcenmobilisierung. Das Ziel ist Affekt-und Dissoziationskontrolle mit Hilfe von Achtsamkeits-Mitgefühlsorientierter und imaginativer Arbeit.
2. Tag: Die Arbeit auf der „inneren Bühne“ i.S. angewandter Ego-State-Therapie, insbesondere die Arbeit mit verletzten Anteilen
3. Tag: verletzenden Anteilen (Täterintrojekten)
  • Der Kurs ist so konzipiert, dass sehr intensiv an „Handwerkszeug“ gearbeitet wird, d.h. gewisse Grundkenntnisse über PITT und Neugier auf einen Weg, der mit Berücksichtigung von „common factors“ (Wampold und Imel 2017) in der Psychotherapie beschrieben wird, sollten Sie mitbringen.
  • Mindestens die Hälfte der Fortbildung/Weiterbildung besteht aus Selbsterfahrungselementen
  • Die einzelnen Elemente der Kurse bauen aufeinander auf. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die gesamte Zeit anwesend sind. Bitte sorgen Sie bei Ihrer Terminplanung dafür.
  • Die Kursinhalte werden einerseits durch Theorie vermittelt, aber auch durch Demonstrationen, Rollenspiele und Übungen in Klein- oder Großgruppen.
  • Die Beobachtertechnik als Konfrontationstechnik wird kurz vorgestellt, aber nicht vertieft, da sie ausschließlich ärztlichen und Psychologischen PsychotherapeutInnen vorbehalten ist..
Zielgruppe: Die Kurse richten sich in erster Linie an alle NICHT APPROBIERTEN FACHLEUTE, die PITT in ihre Therapeutische Arbeit integrieren wollen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
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Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause.
Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen.
Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Cybermobbing, Kontakt zu Pädokriminellen, Sugardaddys und Loverboys als Ursache von Traumatisierung erkennen und Hilfestellung anbieten
Teil 1: ***********************************************
Die Erkenntnisse über Auswirkungen bildbasierter, digitaler Gewalt auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stehen noch ganz am Anfang. Aufgrund der Möglichkeiten des Internets wachsen überproportional neue kriminelle Formen unerkannt im Internet, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für sexuell ausbeuterische Zwecke zu rekrutieren. Hier werden zunächst Fachausdrücke erklärt und typische Muster präsentiert, um die Aufmerksamkeit für erste Anbahnungen zu schärfen. Wir unterscheiden zwischen Gewalt- und Abhängigkeiten bei Gleichaltrigen und älteren Tätern und Täterinnen. Auch das Phänomen der traumainduzierten Zwangsbeziehung zwischen Täter und Opfer wird erklärt, die häufig eine extreme Täterloyalität aufgebaut, die allgemein unter dem Begriff des „Stockholm-Syndroms“ bekannt ist und eine wirkungsvolle Anklage schwierig bis unmöglich macht.
Teil 2: ***********************************************
In einem zweiten Teil beschäftigen wir uns der psychologischen Auswirkungen digitaler und bildgestützter Gewalt auf die Opfer, die im Gegensatz zu Opfern anderer Straftaten nicht davon ausgehen können, dass ihre Bilder aus dem Netz verschwinden. Die Schwierigkeit, sich gegen derartige Gewalt zu verteidigen, führt zu Ohnmacht, Hilflosigkeit und Resignation, v.a. aber auch zu Schuld- und Schamgefühlen bei den jungen Opfern. Diese reichen von massiven Selbstverletzungen, sozialem Rückzug bis zu Suizidgedanken und -wünschen. Bei Cybermobbing und bildgestützem Missbrauch arbeiten Täter mit der sog. „Freiwilligkeit“ der Opfer, was die therapeutische Aufarbeitung erschwert.
Hier liegt der Schwerpunkt auf Themen der Psychoedukation und Prävention. Nur wenige erwachsene Helferinnen und Helfer fragen die jungen Menschen direkt nach Erfahrungen mit Missbrauch, selbst wenn sie Symptome zeigen, die sich häufig nach Missbrauchserfahrungen manifestieren. Schulpersonal und Gesundheitsfachkräfte, die häufig mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun haben, sollten sich daher ihrer potenziellen Rolle bewusst sein, wenn es darum geht die Offenlegung von Missbrauchserfahrungen zu erleichtern. Dadurch wird den Opfern ermöglicht, Scham- und Schuldgefühle zu überwinden und angemessene Hilfe und Unterstützung zu erhalten.
Online-Angebot: TCTSY Gruppe
für Frauen
in deutscher Sprache
Mittwochs 18:15 – 19:00 Uhr
jeweils 8 Termine pro Kurs
Nächste Kurse starten:
21.02.202
08.05.2024
Online-Angebot: TCTSY Gruppe
für Frauen und Männer
in deutscher Sprache
Mittwochs 19:15 – 20:00
jeweils 8 Termine pro Kurs
Nächste Kurse starten
21.02.2024
08.05.2024
Kooperationsangebot von
THZM
Maja Block
Bitte beachten Sie:
Sollten Sie Interesse an dem Angebot haben und der Startzeitpunkt der aktuellen Gruppen für Sie nicht realisierbar sein, dann schauen Sie gerne regelmäßig auf unserer Website nach.
Im Rahmen der langfristig angelegten Kooperation werden wir an dieser Stelle die nächsten TCTSY Online-Kurse stets vorankündigen.
Ferner sind mit Maja Block auch neue TCTSY Angebote vor Ort in Präsenz im THZM für verschiedene Zielgruppen geplant. Auch diese Angebote werden auf unserer Website veröffentlichen.
Anmeldungen
Bitte melden Sie sich für die Online-Kurse direkt und ausschließlich bei Maja Block an.
Anmeldungen an: info@majablock.com
Seitens Frau Block erhalten Sie für die in Kooperation mit dem THZM angebotenen, oben aufgeführten Online-Kurse einen ermäßigten Preis.
Ihre THZM-Sonderkonditionen:
100 € für den gesamten Kurs (ermäßigt: 40 €)
Bitte geben Sie im Rahmen Ihrer Anmeldung per E-Mail das STICHWORT „THZM“ an, um den Sonderpreis zu erhalten.
Nach Ihrer Anmeldung wird Frau Block sich mit Ihnen in Verbindung setzen, Ihnen einen Einblick in den Kurs gewähren und Ihre persönlichen Fragen beantworten.
TCTSY – Einblick & Einführung
Trauma-Sensitive Yoga (TCTSY) bietet einen sicheren Ort, an dem Menschen beginnen können, sich mit ihrem Körper und ihrem Atem in Bezug auf das erlebte Trauma zu verbinden. Die begleitende Körperarbeit konzentriert sich dabei auf das Wiedererlangen von eigenen Ressourcen, die zur Überwindung der Folgen traumatischer Erfahrungen notwendig sind. Trauma-Sensitive Yoga ist eine wirksame Zusatz- und Ergänzungsbehandlung für Menschen, die an posttraumatischer Belastungsstörung, komplexen oder entwicklungsbedingten Traumata leiden.
Hier geht es zunächst darum, die Teilnehmenden wieder behutsam in Kontakt zu sich zu bringen. Der Körper ist dabei das feinspürige Werkzeug, um innere Empfindungen wahrzunehmen, aufmerksam für die Stimme des Körpers zu werden und sich im geschützten Raum vertrauensvoll darauf einzulassen.
Die Kursteilnehmenden werden dazu ermutigt, Entscheidungen darüber zu treffen, was sie in dem Moment tun und wie sie sich mit ihrem Körper bewegen möchten, basierend auf dem, was sie möglicherweise wahrnehmen. Auf diese Weise können sie herausfinden, welche Wahl sich für sie hilfreich anfühlt, wobei sie sich auf ihre eigenen Erfahrungen stützen können.
Um den individuellen Genesungsprozess zu unterstützen, bietet die sanfte Intervention von TCTSY Wahlmöglichkeiten und körperzentrierte Selbsterfahrung an. Durch die Konzentration auf das Körpergefühl als Grundlage für die Entscheidungsfindung ermöglicht TCTSY den Teilnehmenden, ihre Verbindung zwischen Geist und Körper wiederherzustellen und ein Gefühl der Handlungsfähigkeit zu kultivieren, das infolge eines Traumas oft beeinträchtigt ist.
Da TCTSY eine intensive Körpererfahrung sein kann, ist für jede Übungseinheit mit einem zeitlichen Umfang von 45 Minuten vorgesehen!
Anmeldungen unter: info@majablock.com
Weiterführende Informationen unter: https://www.majablock.com
Zur Person Maja Block: https://www.majablock.com/about
Der Informationsabend dient der Vermittlung von Grundlagenwissen über Traumatisierung, Symptomatik und Auswirkungen für Betroffene, Angehörige sowie Interessierte. Häufig erleben sich traumatisierte Menschen als ,,ver-rückt“, da sie selbst sowie Außenstehende für das Erleben und Verhalten keine Erklärung und oftmals auch kein Verständnis haben. An diesem Abend soll ein Verständnis für das entstandene ,,Notfall-(Überlebens-) Programm“ einer / eines Betroffenen aufgezeigt und erste Anlaufstellen sowie Tipps zur Hilfestellung genannt werden.
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