Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause.
Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen.
Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause.
Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen.
Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Der Curriculum Grundlagenteil umfasst 3 Blöcke mit je 3 Tagen.
Inhalt:
Block I
Tag 1 + Tag 2: Grundlagen und Geschichte der Psychotraumatologie
  • Ankommen
  • Thematisierung „Was passiert bei einer Traumatisierung?“
  • Wie sind dissoziative Symptome zu erkennen
  • Aufgabe als Berater*in erkennen
Tag 3: Neurobiologie und Körper
  • Wie sind Traumafolgestörungen zu verstehen?
  • Thematisierung der Frage „Heilt ein Trauma über Zeit?“
  • körperliche Reaktionen auf traumatische Erfahrungen
  • Was hilft bei einer Traumafolgestörung?
Block II
Tag 4: Stabilisierung und Ressourcenfindung
  • Was kann stabilisieren?
  • Was bringen traumatisierte Menschen mit?
  • Wie lassen sich innere Bilder nutzen?
  • Wie kommt man mit traumatisierten Menschen ins Hier und Jetzt?
Tag 5: Psychosoziale Arbeitsfelder
  • Was ist eigentlich Traumapädagogik?
  • Auf was muss ich in der Beratung achten?
  • Auf was muss die Einrichtung achten?
Tag 6: Trauma und Selbstsorge
  • Sekundäre und eigene Traumatisierungen
  • Mitgefühlserschöpfung
  • Reflexion eigener Persönlichkeitsentwicklung
  • Erkennen von Übertragung und Gegenübertragung
  • Achtsamkeit, Resilienz, Ressourcen, Salutogenese
Block III
Tag 7: Psychotraumatologie des Kindesalters
  • Warum Kinder „anders“ sind
  • Hilflose Kinder – hilflose Eltern
  • Praktische Umsetzung
  • Arbeit mit nachgelagerten Systemen
Tag 8: Krisenintervention
  • Konzepte akuter Belastung und Traumatisierung
  • Traumaverarbeitung und Einflussmöglichkeiten im Zeitverlauf
  • Mögliche frühe Risikoeinschätzung und Screening
  • Praktische Ansätze und Gefahren früher Intervention
Tag 9: Traumafolgen abseits von ICD11 und DSM5
  • Krisen- und Trauermodelle
  • Entstehung und Aufrechterhaltung „komplizierter“ Trauerverläufe
  • Beraterische Arbeit mit Schuld und Scham
  • Informationen zum Opferschutz
Umfang:
Je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 81 UEs
– als wertvolle Ergänzung zu gesprächs- und psychotherapeutischen Verfahren-
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, die ihre therapeutische Arbeit um körperorientierte Methoden erweitern möchten.
Im Fokus steht die Vermittlung traumasensibler Yoga- und Körperübungen, die Klient:innen dabei unterstützen können, mehr Sicherheit, Stabilität und Selbstregulation zu entwickeln.
Die Teilnehmenden lernen praxisnahe Tools kennen, die sich sowohl im therapeutischen Alltag als auch im Notfallkontext einsetzen lassen.
Ziel ist es, auf der einen Seite Sicherheit und Stabilität zu fördern, und auf der anderen Seite den Zugang zum eigenen Körper und seinen Empfindungen zu eröffnen. Dadurch wird es möglich, Affekte besser einzuordnen, erlebbar zu machen und in den therapeutischen Prozess zu integrieren.
Zum Methodenrepertoire gehören Atem- und Koordinationsübungen, ressourcenorientierte Körperarbeit sowie auf der Polyvagal-Theorie basierende Ansätze, die leicht in Einzel- oder Gruppensettings Anwendung finden.
Neben der praktischen Arbeit werden theoretische Grundlagen zu Trauma, dessen Auswirkung auf den Körper und, als hilfreiche Methode, die Polyvagal Theorie vermittelt.
Ziel ist es, Fachkräften konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihre Klient:innen unterstützen können, innere Stabilität aufzubauen, den Kontakt zum eigenen Körper zu stärken und heilsame Selbstbestimmtheit zu fördern.
Vorkenntnisse im Yoga sind nicht erforderlich.
In Begegnung, Prozess und Selbstentwicklung liegen die Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie, auch bei Komplextrauma. Oft stehen viele Tools und Interventionen zur Verfügung, aber es bleibt unklar, wann und wie sie sicher und zugleich traumakonfrontativ eingesetzt werden können.
In diesem zweitägigen Workshop stellt Susanne Leutner einen Kompass vor, mit dem Traumatherapie sicher gestaltet werden kann. Die Teilnehmenden lernen, im therapeutischen Begegnungsraum anhand der Belastbarkeit der Klientin die jeweils passende Intensität der Bearbeitung traumatischer Erfahrungen zu finden. Erkenntnisgrundlage ist das dialektische Entwicklungsmodell.
Dabei spielen das Filtern von Belastungen, die Begrenzung von Assoziationen sowie die Aktivierung von Ressourcen und Selbstheilungskräften eine zentrale Rolle. In der Mikroperspektive wird die Begegnung zwischen Therapeut:in und Klient:in beleuchtet; in der Makroperspektive wird die jeweilige Position im übergeordneten Prozessmodell verortet. Aus diesem Zusammenspiel entsteht ein wechselseitiger Veränderungsprozess – nach jeder Therapiesitzung haben sich sowohl Klientin als auch Therapeut:in verändert.
Nicht entscheidend ist dabei das jeweilige therapeutische Verfahren. Susanne Leutner bietet ein Modell an, in das jede:r das eigene Vorgehen einordnen und so mehr Sicherheit über den roten Faden der Therapie oder der nächsten Sitzung gewinnen kann.
Veranschaulicht wird das Vorgehen anhand von Methoden aus dem EMDR und der Ego-State-Arbeit. Zahlreiche praktische Übungen ermöglichen den Teilnehmenden eigene Erfahrungen.
Literatur:
Leutner, S. & Cronauer, E. (2022): Traumatherapiekompass – Begegnung, Prozess und Selbstentwicklung in der Therapie mit Persönlichkeitsanteilen, V&R, Göttingen
    (Das Buch wird als kostenloses E-Book vom Verlag zur Verfügung gestellt, wenn bei Amazon eine (kurze) Rezension geteilt wird. Bei Interesse bitte per E-Mail mit uns in Kontakt gehen.)
Zielgruppe:
  • Psychotherapeut:innen und Fachkräfte
Menschen mit traumatischen Erfahrungen und Traumafolgestörungen sind häufig auch von suizidalem Erleben und Verhalten betroffen, deshalb ist es auch bei dieser Zielgruppe sehr wichtig, Kompetenzen im Umgang damit zu erwerben und zu festigen.
Am ersten Tag dieser Fortbildung werden theoretische Grundlagen vermittelt, Theorien und Risikofaktoren der Entstehung suizidalen Verhaltens sowie klinische Implikationen vorgestellt.
Die Zusammenhänge mit traumatischen Erfahrungen werden diskutiert und Behandlungsansätze zu suizidalem Erleben und Verhalten überblicksartig vorgestellt.
Im zweiten Teil werden Vorgehensweisen zur Erfassung suizidalen Erlebens und Verhaltens vorgestellt und in Kleingruppen geübt. Darüber hinaus werden suizidspezifische Behandlungsansätze (z.?B. ASSIP, Safety Planning) eingeführt, an Videobeispielen illustriert und in Kleingruppen geübt.