Trauma Center Trauma Sensitive Yoga (TCTSY) bietet einen geschützten Rahmen, in dem Sie behutsam wieder Verbindung zu Ihrem Körper aufnehmen können. Die Praxis orientiert sich daran, wie sich Bewegungen für Sie im Moment anfühlen und lädt dazu ein, eigene Entscheidungen zu treffen. Dadurch können neue Handlungsmöglichkeiten entstehen, die oft durch traumatische Erfahrungen eingeschränkt wurden.
Wie wird gearbeitet?
Einfache, zugängliche Körperhaltungen aus dem Yoga
Achtsame Anleitung ohne körperliche Korrektur
Einladende Sprache, die Wahlmöglichkeiten eröffnet
Fokus auf der inneren Wahrnehmung statt auf äußeren Formen
Für wen ist TCTSY geeignet?
Dieses Angebot richtet sich an Männer mit Erfahrungen von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), komplexen oder entwicklungsbedingten Traumata sowie an alle, die ihren individuellen Genesungsprozess durch eine körperorientierte Methode unterstützen möchten.
Hintergrund und Wirksamkeit
TCTSY wurde von David Emerson in enger Zusammenarbeit mit Dr. Bessel van der Kolk am Trauma Center in Boston entwickelt. Es handelt sich um das erste traumaspezifische Yogaprogramm, das in einem klinischen Kontext erforscht wurde. Seit 2016 ist TCTSY in den USA von der NREPP als evidenzbasierte Behandlungsmethode anerkannt und in der SAMHSA-Datenbank gelistet. Studien und wissenschaftliche Arbeiten bestätigen seine nachhaltige Wirksamkeit.
Um den individuellen Genesungsprozess zu unterstützen, bietet die sanfte Intervention von TCTSY Wahlmöglichkeiten und körperzentrierte Selbsterfahrung an. Durch die Konzentration auf das Körpergefühl als Grundlage für die Entscheidungsfindung ermöglicht TCTSY den Teilnehmenden, ihre Verbindung zwischen Geist und Körper wiederherzustellen und ein Gefühl der Handlungsfähigkeit zu kultivieren, das infolge eines Traumas oft beeinträchtigt ist.
Die Methode verbindet Erkenntnisse aus Traumatheorie, Bindungstheorie, Neurowissenschaften und Intersektionalität. Im Zentrum steht dabei die Wiederherstellung der Verbindung zwischen Körper und Geist sowie die Förderung von Selbstbestimmung und Sicherheit.
Aufgrund großzügiger Spenden ist dieser Kurs kostenfrei
Gesundheit stärken, Balance leben
In dieser Gruppe steht die Förderung von Stabilität, Selbstfürsorge und innerer Balance im Mittelpunkt. Ausgehend von einer Haltung bedingungsloser Wertschätzung (nach Carl Rogers) und achtsamer Präsenz begegnen wir uns mit Respekt, Empathie und Vertrauen in unsere eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Jede Person erfährt und arbeitet mit Ihren individuellen Ressourcen, Bedürfnissen und einem ganz eigenen Rhythmus.
Auf der Grundlage des Health-Coaching-Ansatzes wird die Zusammenarbeit als partnerschaftlicher Prozess verstanden – co-kreativ, ressourcenorientiert und ohne Leistungsanspruch. Im gemeinsamen Erkunden entstehen neue Wege, um innere und äußere Stabilität zu fördern, Routinen zu gestalten und Selbstfürsorge im Alltag zu verankern.
Anhand der „Säulen für Stabilität und Wohlbefinden – Schlaf, Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit, Sinn, Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit – werden behutsame Möglichkeiten erprobt, wie kleine Veränderungen im Alltag zu mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden führen können. Methoden sind Psychoedukation, Journaling, Coaching-Impulse und einfache Übungen zur Selbstregulation.
Im Mittelpunkt steht nicht Selbstoptimierung, sondern eine freundlich-zugewandte Beziehung zu sich selbst und eine respektvolle Haltung gegenüber der eigenen Lebenssituation.
Die Gruppe bietet einen geschützten Raum, um Stabilität zu erfahren, Ressourcen zu aktivieren und die Fähigkeit zur Selbstfürsorge zu vertiefen.
Trauma Center Trauma Sensitive Yoga (TCTSY) bietet einen geschützten Rahmen, in dem Sie behutsam wieder Verbindung zu Ihrem Körper aufnehmen können. Die Praxis orientiert sich daran, wie sich Bewegungen für Sie im Moment anfühlen und lädt dazu ein, eigene Entscheidungen zu treffen. Dadurch können neue Handlungsmöglichkeiten entstehen, die oft durch traumatische Erfahrungen eingeschränkt wurden.
Wie wird gearbeitet?
Einfache, zugängliche Körperhaltungen aus dem Yoga
Achtsame Anleitung ohne körperliche Korrektur
Einladende Sprache, die Wahlmöglichkeiten eröffnet
Fokus auf der inneren Wahrnehmung statt auf äußeren Formen
Für wen ist TCTSY geeignet?
Dieses Angebot richtet sich an Frauen mit Erfahrungen von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), komplexen oder entwicklungsbedingten Traumata sowie an alle, die ihren individuellen Genesungsprozess durch eine körperorientierte Methode unterstützen möchten.
Hintergrund und Wirksamkeit
TCTSY wurde von David Emerson in enger Zusammenarbeit mit Dr. Bessel van der Kolk am Trauma Center in Boston entwickelt. Es handelt sich um das erste traumaspezifische Yogaprogramm, das in einem klinischen Kontext erforscht wurde. Seit 2016 ist TCTSY in den USA von der NREPP als evidenzbasierte Behandlungsmethode anerkannt und in der SAMHSA-Datenbank gelistet. Studien und wissenschaftliche Arbeiten bestätigen seine nachhaltige Wirksamkeit.
Um den individuellen Genesungsprozess zu unterstützen, bietet die sanfte Intervention von TCTSY Wahlmöglichkeiten und körperzentrierte Selbsterfahrung an. Durch die Konzentration auf das Körpergefühl als Grundlage für die Entscheidungsfindung ermöglicht TCTSY den Teilnehmenden, ihre Verbindung zwischen Geist und Körper wiederherzustellen und ein Gefühl der Handlungsfähigkeit zu kultivieren, das infolge eines Traumas oft beeinträchtigt ist.
Die Methode verbindet Erkenntnisse aus Traumatheorie, Bindungstheorie, Neurowissenschaften und Intersektionalität. Im Zentrum steht dabei die Wiederherstellung der Verbindung zwischen Körper und Geist sowie die Förderung von Selbstbestimmung und Sicherheit.
    Aufgrund von großzügigen Spenden können wir diese Gruppe kostenfrei anbieten.
Diese Stabilisierungsgruppe richtet sich an Menschen, die mit ihren Schuldgefühlen oder tatsächlicher Schuld kämpfen.
Wir werden uns damit beschäftigen, was Schuld bedeutet und welche Bedeutung Schuldgefühle haben können. Es geht um den Austausch, aber vor allem auch um Erfahren.
Fragen, denen wir uns nähern werden:
Habe ich wirklich Schuld?
Warum habe ich überhaupt Schuldgefühle? Kann man Schuldgefühle loswerden?
Wie kann ich mit tatsächlicher Schuld leben?
Worum es in diesem Kurs nicht geht:
Reale Schuld zu beurteilen oder gar zu verurteilen.
Worum es geht:
Wir begegnen uns wohlwollend, offen und mit Respekt vor unseren Lebenswegen. Neben Austausch werden wir Übungen zur Selbsterfahrung ausprobieren. Aktive Selbsthilfe erwächst aus der Kompetenz im Umgang mit den eigenen Gefühlen. Dieser Kurs ist eine Einladung zu neuen Perspektiven auf das Leben und neugieriger Selbsterfahrung.
Es ist nicht wichtig, ob Sie schon eine Psychotherapie gemacht haben oder noch gar nicht wissent, ob Sie eine machen möchten. Diese Gruppe dient dem Erforschen eigener Ressourcen und Werkzeuge, wir lernen mit den eigenen Gefühlen umzugehen.
Unser Ziel ist es, am Ende mehr über Schuld und Trauma zu wissen, Angst vor und Belastung durch die eigenen (Schuld-)Gefühle zu verringern und selbstermächtigt Werkzeuge für aktive Stabilisierung und Sicherheit in der Hand zu haben.
Sollten Sie noch keine Orientierungsberatung bei Melanie Regus gemacht haben, wird sie sich nach Ihrer Anmeldung mit Ihnen telefonisch in Verbindung setzen.
„Es ist vorbei und wirkt doch nach“
Alter, Trauma und Demenz
Wahrscheinlich haben es viele von uns schon einmal gedacht, wie wunderlich doch manche alten Menschen sind.
Wir erleben sie vergesslich oder desorientiert, aggressiv oder starrsinnig, antriebslos oder eigenbrötlerisch.
Ein aktuelles Problem scheint zu sein, dass als Grund für solche Verhaltensweisen derzeit sehr schnell eine Demenz benannt wird. Doch nicht jedes unverständliche, anstrengende, schwierige Verhalten hat seine Ursache in einer (Alzheimer) Demenz.
Wir müssen differenzieren. Die Nachwirkungen nicht verarbeiteter, katastrophaler Lebensereignisse treten manchmal erst beim Älterwerden in den Vordergrund und stellen uns vor neue Herausforderungen.
Spezielles Wissen aus Gerontologie, Geschichte und Gedächtnisforschung kann hier professionelle Helferinnen und Helfer bei einem adäquaten Umgang mit alten traumatisierten und/oder kognitiv beeinträchtigten Menschen unterstützen. Das Seminar vermittelt dazu notwendiges Wissen und gibt Hinweise zur Kontaktgestaltung und Interaktion mit den betroffenen Frauen und Männern.
Das Seminar vermittelt:
  • einen Überblick zu den Krankheitsbildern
  • Kompetenzen zu einer angemessenen Begleitung bei Traumafolgestörung im Alter
  • Hinweise zum Themenkreis „transgenerationale Traumatisierung“
  • Einbeziehung von Praxisbeispielen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden
Bitte bringen Sie zu einem Fallbeispiel aus Ihrer Tätigkeit konkrete Hintergrundinformationen mit.
Für diese Veranstaltung werden keine Fortbildungspunkte vergeben.
Mitarbeiter*innen der Sozialpsychiatrie begegnen in ihrer Arbeit Menschen, deren Lebenswege durch traumatische Erlebnisse geprägt sind. Manchmal werden die Gewalterfahrungen von Beginn an offen thematisiert. Häufig kommt der Kontakt mit dem professionellen Hilfesystem wegen vielfältiger alltäglicher Probleme zustande:
  • wegen körperlicher Symptome
  • wegen Stress oder Schlafstörungen
  • weil der Arbeitsplatz nicht gehalten werden kann
  • weil Beziehungen nicht gelingen
  • weil Kinder verhaltensauffällig sind oder nicht gut versorgt werden können
Mit traumasensiblem Wissen können Klient*innen stabilisierend und psychoedukativ begleitet werden. Auch die Familie kann Unterstürzung finden. Ein Fokus im Seminar richtet sich auf die Frage, wie es den Kindern von Eltern mit Traumatisierung geht?
Für Berater*innen ist ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung und seelischer Erkrankung wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. Auch ein Blick auf das Erleben der Helfenden ist wichtig: Häufig entstehen Dynamiken, die von Verärgerung über Hilflosigkeit bis hin zu Rettungsphantasien reichen.
Inhalte
  • Grundlagen der Sozialpsychiatrie mit Fokus auf psychische Erkrankung als Folge von Gewalt
  • Das Modell der Traumaverarbeitung von Handke und Görges als Handlungsbasis für den sozialpsychiatrischen Alltag
  • Praxisorientiertes Arbeiten an Fallbeispielen
  • Methodenvielfalt, z.B. konkretes Arbeiten mit der Notfalltasche
Ziel ist eine Verbindung von Psychotraumatologie und sozialpsychiatrischem Alltag. Das Seminar soll den Fachkräften Orientierung geben für den traumasensiblen Umgang mit gewalterfahrenen Menschen und ihren Angehörigen.
Teilnehmen dürfen alle Interessierte, psychotraumatologische Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar ist Teil unseres Curriculums Traumazentrierte Fachberatung | Traumapädagogik. Diese Weiterbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und vom Fachverband Traumapädagogik sowie von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG).
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.
Das THZM lädt erfahrene Psychotherapeut*innen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind, zur Teilnahme an einer fortgeschrittenen Online-Supervision mit Dr. Jan Gysi ein. Diese Supervision bietet eine professionelle Plattform für den Austausch von Wissen, die Diskussion von Fallstudien und die Weiterentwicklung klinischer Fähigkeiten im Umgang mit komplexen Traumafolgestörungen.
Die Supervisionsveranstaltungen werden online über Zoom abgehalten. Jede Gruppensupervision dauert von 14.00 bis 17.15h, inkl. 15 Minuten Pause. Sie besteht aus einer Kombination von Fallvorstellungen, theoretischen Inputs und Diskussionen. Jeweils 4 Personen können einen eigenen anonymisierten Fall vorstellen. Weitere Fachpersonen sind eingeladen, bei den Supervisionen zuzuhören und bei Bedarf Fragen zu stellen.