In dieser Supervision soll in einer Kleingruppe mit max. 6 TeilnehmerInnen sowohl klinisch orientierte Supervision komplexer Traumafolgestörungen erfolgen als auch das Einüben spezifischer Haltungen und Verbalisierungen. Der kleine Kreis soll sowohl das aktive Einbringen eigener Patientenfälle erleichtern als auch das Praktizieren enaktiver Perspektiven.
Eine ganztägige Teilnahme wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung.
Zielgruppe sind erfahrene PsychotherapeutInnen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind.
In dieser Supervision soll in einer Kleingruppe mit max. 6 TeilnehmerInnen sowohl klinisch orientierte Supervision komplexer Traumafolgestörungen erfolgen als auch das Einüben spezifischer Haltungen und Verbalisierungen. Der kleine Kreis soll sowohl das aktive Einbringen eigener Patientenfälle erleichtern als auch das Praktizieren enaktiver Perspektiven.
Eine ganztägige Teilnahme wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung.
Zielgruppe sind erfahrene PsychotherapeutInnen, die auf dem Gebiet der Psychotraumatologie tätig sind.
STAIR-NT – Kompakter Überblick zur Behandlung komplexer Traumafolgestörungen
Menschen, die wiederholte oder anhaltende zwischenmenschliche Gewalt erlebt haben, sind meist doppelt belastet. Sie kämpfen nicht ausschliesslich mit schweren Symptomen einer PTBS, sondern auch mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation, beim Aufbau stabiler Beziehungen und bei der Entwicklung einer eigenen Identität. Das leitlinienkonforme Therapieprogramm STAIR-NT nach Marylene Cloitre erklärt komplexe Traumafolgen basierend auf aktueller Forschung und gibt einen Therapieansatz vor, der die Herausforderungen von Betroffenen in einem ressourcenorientierten Phasenprogramm schrittweise bearbeitet.
In diesem 90-minütigen Online-Seminar erhalten Sie einen prägnanten Überblick über das evidenzbasierte Therapieprogramm STAIR-NT. Sie lernen zentrale Konzepte komplexer Traumafolgen kennen und erfahren, wie Strategien zur Emotionsregulation, zur Identitätsentwicklung und zur Verbesserung interpersoneller Beziehungen mit einer narrativen Technik zur Traumakonfrontation verknüpft werden können.
Das Seminar richtet sich an approbierte Psychotherapeuten, die einen gezielten und praxisnahen Einblick in STAIR-NT gewinnen möchten.
Anmeldeschluss ist Montag, der 13.10.2025, 18:00 Uhr
In dieser Basisschulung werden einfache Hilfestellungen im Umgang mit betroffenen Klient*innen vermittelt. Sie erfahren, welche Inhalte für die Psychoedukation notwendig sind und wie Sie diese weitergeben können. Zusätzlich bekommen Sie einfache Stabilisierungsübungen an die Hand, die sowohl Sie und in der Folge dann Ihre Klient*innen darin unterstützen, mehr Handlungskompetenz zu erreichen.
Im Austausch werden wir die Besonderheiten der Beratungssituation und der Beziehungsgestaltung miteinander beleuchten.
Die Teilnehmer*innen sollen die Befähigung erlangen traumabelastete Klient*innen zu erkennen. Hierzu werden die Grundlagen der Polyvagaltheorie nach Dr. Steven Porges herangezogen. Vor diesem theoretischen Hintergrund setzen wir uns mit den möglichen Folgen traumatischer Lebensereignisse auseinander. Es soll ein wertschätzendes Verständnis für die spezifische Symptomatik und die daraus entstehenden Folgen erreicht werden.
Mitarbeiter*innen der Sozialpsychiatrie begegnen in ihrer Arbeit Menschen, deren Lebenswege durch traumatische Erlebnisse geprägt sind. Manchmal werden die Gewalterfahrungen von Beginn an offen thematisiert. Häufig kommt der Kontakt mit dem professionellen Hilfesystem wegen vielfältiger alltäglicher Probleme zustande:
  • wegen körperlicher Symptome
  • wegen Stress oder Schlafstörungen
  • weil der Arbeitsplatz nicht gehalten werden kann
  • weil Beziehungen nicht gelingen
  • weil Kinder verhaltensauffällig sind oder nicht gut versorgt werden können
Mit traumasensiblem Wissen können Klient*innen stabilisierend und psychoedukativ begleitet werden. Auch die Familie kann Unterstürzung finden. Ein Fokus im Seminar richtet sich auf die Frage, wie es den Kindern von Eltern mit Traumatisierung geht?
Für Berater*innen ist ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung und seelischer Erkrankung wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. Auch ein Blick auf das Erleben der Helfenden ist wichtig: Häufig entstehen Dynamiken, die von Verärgerung über Hilflosigkeit bis hin zu Rettungsphantasien reichen.
Inhalte
  • Grundlagen der Sozialpsychiatrie mit Fokus auf psychische Erkrankung als Folge von Gewalt
  • Das Modell der Traumaverarbeitung von Handke und Görges als Handlungsbasis für den sozialpsychiatrischen Alltag
  • Praxisorientiertes Arbeiten an Fallbeispielen
  • Methodenvielfalt, z.B. konkretes Arbeiten mit der Notfalltasche
Ziel ist eine Verbindung von Psychotraumatologie und sozialpsychiatrischem Alltag. Das Seminar soll den Fachkräften Orientierung geben für den traumasensiblen Umgang mit gewalterfahrenen Menschen und ihren Angehörigen.
Teilnehmen dürfen alle Interessierte, psychotraumatologische Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar ist Teil unseres Curriculums Traumazentrierte Fachberatung | Traumapädagogik. Diese Weiterbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und vom Fachverband Traumapädagogik sowie von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG).
Migration ist ein gravierender Einschnitt in der Lebensgeschichte und birgt Chancen, aber auch Risiken für die psychische Gesundheit und die persönliche Entwicklung. Werden im Rahmen der Migration noch zusätzlich traumatische Situationen erlebt, steigt die persönliche Belastung und der Integrationsprozess wird wesentlich erschwert.
Flucht als unfreiwillige Migration aufgrund von Krieg, Verfolgung, Folter und Entbehrung bringt Menschen in existenzielle Bedrohungen und ist häufig mit schwierigen Lebensereignissen, Krisen und traumatischen Situationen verbunden. Diese Erfahrungen und ihre Folgen zu verstehen und verarbeiten zu können, ist eine wichtige Aufgabe der psychosozialen Traumatologie mit MigrantInnen und Flüchtlingen.
Durch kultursensible Beratungsangebote und traumapädagogische Hilfen sollen Chancen eröffnet werden, biografische Verletzungen zu erkennen und schonend neue, alternative Erfahrungen zur Persönlichkeitsstabilisierung zu erleben. Durch dieses Erleben bietet sich die Chance für die weitere Entwicklung und damit die Möglichkeit, einer gelingenden Integration in den Lebensalltag des neuen Landes.
Folgende Themen werden bearbeitet:
  • Wie wirken sich die Phasen der Migration auf Anpassungsprozesse und Identitätsentwicklung aus?
  • Gibt es spezielle Traumatisierungen durch Krieg und Flucht und mit welchen Folgen ist zu rechnen?
  • Wirkt sich die kulturelle Herkunft auf das Verständnis von Traumafolgen und auf deren Umgang aus?
  • Was sind Postmigrationsfaktoren und welche spezielle psychosoziale Unterstützung brauchen MigrantInnen?
  • Welche Stabilisierung und Selbstfürsorge im Helfersystem brauchen wir als Schutz vor sekundärer Traumatisierung?
Teilnehmen dürfen alle Interessierte, psychotraumatologische Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar ist Teil unseres Curriculums Traumazentrierte Fachberatung | Traumapädagogik. Diese Weiterbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und vom Fachverband Traumapädagogik sowie von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG).
Die BODY 2 BRAIN CCM Methode wurde von der Neurologin und Psychotherapeutin Dr. Claudia Croos-Müller entwickelt. Sie beruht auf den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der wechselseitigen Beeinflussung von Körper und Gefühlen: Embodiment.
Einfache Körperinterventionen werden von den meisten Klient*innen sehr gut angenommen. Bei der BODY 2 BRAIN CCM Methode wird mit körperorientierten Elementen die Autonomie der Klient*innen gestärkt. Durch bestimmte willentliche Körperhaltungen und Körpertätigkeiten – Mimik, Gestik, sensomotorische Abläufe – können Klient-innen lernen, ihre Affekte zu beeinflussen. Die Methode ist leicht umzusetzen, unauffällig und alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar. Die körperorientierten Angebote sind eine therapeutische Bereicherung und stärken die Resilienz auf Seiten von Klient-in und Therapeut-in.
Kurze theoretische Inputs, Anwendung und Anleitung anhand von (möglichst eigenen mitgebrachten) Fallbeispielen; Übungen/Implementierung in Groß- und Kleingruppen.
Die Voraussetzung zur Ausbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Medizin, Psychologie und Psychotherapie, der Krankenpflege und Altenpflege, der Pädagogik und Heilpädagogik, Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie, der Sozialpädagogik und Sozialarbeit, Seelsorge und Beratung einschließlich Kinder- und Jugendhilfe und Trauma-Fachberatung.
Teilnahme anderer Berufsgruppen nur auf Anfrage.
Das Ausbildungsangebot dient nicht dem eigenen Therapieersatz/der eigenen Therapieergänzung.
Die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit wird vorausgesetzt.
Die Supervision ist Teil der Body2Brain Ausbildung – eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Für das Gesamt-Zertifikat der Body2Brain Ausbildung benötigen Sie insgesamt 12 Stunden Supervision.
Die Supervision ist Teil der Body2Brain Ausbildung – eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.
Für das Gesamt-Zertifikat der Body2Brain Ausbildung benötigen Sie insgesamt 12 Stunden Supervision.
Die BODY 2 BRAIN CCM Methode wurde von der Neurologin und Psychotherapeutin Dr. Claudia Croos-Müller entwickelt. Sie beruht auf den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der wechselseitigen Beeinflussung von Körper und Gefühlen: Embodiment.
Einfache Körperinterventionen werden von den meisten Klient*innen sehr gut angenommen. Bei der BODY 2 BRAIN CCM Methode wird mit körperorientierten Elementen die Autonomie der Klient*innen gestärkt. Durch bestimmte willentliche Körperhaltungen und Körpertätigkeiten – Mimik, Gestik, sensomotorische Abläufe – können Klient-innen lernen, ihre Affekte zu beeinflussen. Die Methode ist leicht umzusetzen, unauffällig und alltagstauglich und auch bei Sprachbarrieren anwendbar. Die körperorientierten Angebote sind eine therapeutische Bereicherung und stärken die Resilienz auf Seiten von Klient-in und Therapeut-in.
Kurze theoretische Inputs, Anwendung und Anleitung anhand von (möglichst eigenen mitgebrachten) Fallbeispielen; Übungen/Implementierung in Groß- und Kleingruppen.
Die Voraussetzung zur Ausbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Medizin, Psychologie und Psychotherapie, der Krankenpflege und Altenpflege, der Pädagogik und Heilpädagogik, Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie, der Sozialpädagogik und Sozialarbeit, Seelsorge und Beratung einschließlich Kinder- und Jugendhilfe und Trauma-Fachberatung.
Teilnahme anderer Berufsgruppen nur auf Anfrage.
Das Ausbildungsangebot dient nicht dem eigenen Therapieersatz/der eigenen Therapieergänzung.
Die Bereitschaft zur aktiven Embodiment-Mitarbeit wird vorausgesetzt.