Brainspotting Phase-2 baut auf Phase-1 auf und beginnt mit einem kurzen Rückblick und der Frage nach den bisherigen Erfahrungen. Es werden weitere spezielle Techniken gelehrt, live demonstriert und in Zweiergruppen eingeübt. Neben einer kurzen Wiederholung von bereits Gehörtem und Gelerntem sollen weitere neuropsychologische Erklärungen die Wirksamkeit von Brainspotting verständlicher machen. Bisherige Erfahrungen mit dem Verfahren und offene Fragen werden während des Seminars besprochen.
One-Eye-Spotting: Brainspotting mit jeweils einem Auge. Hierzu werden Schutzbrillen, die jeweils das rechte oder linke Auge abdecken, eingesetzt.
Z-Achse und Konvergenz: Nachdem der Belastungspot gefunden wurde, wechselt der Klient seinen Fokus zwischen diesem und einem dahinterliegenden Punkt in der Ferne, also in veränderbaren Zeitabständen zwischen Nähe und Ferne.
Rolling Spotting: Während der/die TherapeutIn die Horizontalachse mit dem Pointer absucht, lassen sich bei den KlientInnen meistens mehrere Brainspots finden.
Das fortgeschrittene Ressourcenmodell: Hier geht es um die Kombination der Ressourcenaspekte einer Körper-Ressource sowie den Einsatz der Brillen und das Z-Achsen-Brainspotting. Dies ist für die Arbeit mit KlientInnen mit sehr komplexer PTBS und jenen, die außerhalb des Toleranzfensters liegen, sehr wichtig.
Zielgruppe:
Psychotherapeuten mit Approbation oder Heilpraktiker mit mindestens dreijähriger psychotherapeutischer Ausbildung bzw. mit staatlicher Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie.
Gebühren:
Frühbucherrabatt: 625.- Euro
bis zwei Monate vor Seminarbeginn: 650.- Euro
Last-minute-Anmeldung bis eine Woche vor Seminarbeginn: 675.-
Anmeldung über die Webseite www.brainspotting-germany.de
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Brainspotting Phase-2 baut auf Phase-1 auf und beginnt mit einem kurzen Rückblick und der Frage nach den bisherigen Erfahrungen. Es werden weitere spezielle Techniken gelehrt, live demonstriert und in Zweiergruppen eingeübt. Neben einer kurzen Wiederholung von bereits Gehörtem und Gelerntem sollen weitere neuropsychologische Erklärungen die Wirksamkeit von Brainspotting verständlicher machen. Bisherige Erfahrungen mit dem Verfahren und offene Fragen werden während des Seminars besprochen.
One-Eye-Spotting: Brainspotting mit jeweils einem Auge. Hierzu werden Schutzbrillen, die jeweils das rechte oder linke Auge abdecken, eingesetzt.
Z-Achse und Konvergenz: Nachdem der Belastungspot gefunden wurde, wechselt der Klient seinen Fokus zwischen diesem und einem dahinterliegenden Punkt in der Ferne, also in veränderbaren Zeitabständen zwischen Nähe und Ferne.
Rolling Spotting: Während der/die TherapeutIn die Horizontalachse mit dem Pointer absucht, lassen sich bei den KlientInnen meistens mehrere Brainspots finden.
Das fortgeschrittene Ressourcenmodell: Hier geht es um die Kombination der Ressourcenaspekte einer Körper-Ressource sowie den Einsatz der Brillen und das Z-Achsen-Brainspotting. Dies ist für die Arbeit mit KlientInnen mit sehr komplexer PTBS und jenen, die außerhalb des Toleranzfensters liegen, sehr wichtig.
Zielgruppe:
Psychotherapeuten mit Approbation oder Heilpraktiker mit mindestens dreijähriger psychotherapeutischer Ausbildung bzw. mit staatlicher Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie.
Gebühren:
Frühbucherrabatt: 625.- Euro
bis zwei Monate vor Seminarbeginn: 650.- Euro
Last-minute-Anmeldung bis eine Woche vor Seminarbeginn: 675.-
Anmeldung über die Webseite www.brainspotting-germany.de
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie KEINEN eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie einen eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang: 9 UEs
Bitte melden Sie sich in diesem Kurs an, wenn Sie KEINEN eigenen Fall in der Supervision einbringen möchten.
Die Supervision ist nur für die Teilnehmenden des aktuellen Curriculums vorgesehen.
Umfang:
Je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 18 UEs
Mitarbeiter*innen der Sozialpsychiatrie begegnen in ihrer Arbeit Menschen, deren Lebenswege durch traumatische Erlebnisse geprägt sind. Manchmal werden die Gewalterfahrungen von Beginn an offen thematisiert. Häufig kommt der Kontakt mit dem professionellen Hilfesystem wegen vielfältiger alltäglicher Probleme zustande:
  • wegen körperlicher Symptome
  • wegen Stress oder Schlafstörungen
  • weil der Arbeitsplatz nicht gehalten werden kann
  • weil Beziehungen nicht gelingen
  • weil Kinder verhaltensauffällig sind oder nicht gut versorgt werden können
Mit traumasensiblem Wissen können Klient*innen stabilisierend und psychoedukativ begleitet werden. Auch die Familie kann Unterstürzung finden. Ein Fokus im Seminar richtet sich auf die Frage, wie es den Kindern von Eltern mit Traumatisierung geht?
Für Berater*innen ist ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung und seelischer Erkrankung wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. Auch ein Blick auf das Erleben der Helfenden ist wichtig: Häufig entstehen Dynamiken, die von Verärgerung über Hilflosigkeit bis hin zu Rettungsphantasien reichen.
Inhalte
  • Grundlagen der Sozialpsychiatrie mit Fokus auf psychische Erkrankung als Folge von Gewalt
  • Das Modell der Traumaverarbeitung von Handke und Görges als Handlungsbasis für den sozialpsychiatrischen Alltag
  • Praxisorientiertes Arbeiten an Fallbeispielen
  • Methodenvielfalt, z.B. konkretes Arbeiten mit der Notfalltasche
Ziel ist eine Verbindung von Psychotraumatologie und sozialpsychiatrischem Alltag. Das Seminar soll den Fachkräften Orientierung geben für den traumasensiblen Umgang mit gewalterfahrenen Menschen und ihren Angehörigen.
Teilnehmen dürfen alle Interessierte, psychotraumatologische Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Seminar ist Teil unseres Curriculums Traumazentrierte Fachberatung | Traumapädagogik. Diese Weiterbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und vom Fachverband Traumapädagogik sowie von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG).
Dieser Aufbauteil für den Bereich Traumapädagogik umfasst 2 Tage.
Inhalt:
Kinder sind entwicklungsbedingt und durch ihre abhängige Rolle innerhalb familiärer Systeme durch belastende Ereignisse in besonderem Maße gefährdet. Daneben sind Kinder in der Psychotraumatologie anders als (kleine) Erwachsene. Der Umgang mit dem Verlust von Sicherheit oder die Wahrnehmung unbekannter, ängstigender Symptome und Veränderungen an sich selbst bringt das Verständnis der eigenen Welt ins Wanken. DIe Verarbeitung potentiell traumatisierender Erfahrungen stellt Kinder vor andere Fragen als Erwachsene, braucht andere, sichere Bezugspersonen, wenn die eigene Orientierung verloren geht.
Wie stärken wir Eltern und andere Bindungspersonen als stabile Bezugspunkte für das kindliche Erleben? Was brauchen Kinder selbst in der Zeit nach einem traumatisierenden Ereignis? Worin unterscheidet sich ihre Verarbeitung von der Erwachsener und was bedeutet das für eine hilfreiche Begleitung?
Umfang:
je Unterrichtstag: 9 UEs
Insgesamt: 18 UEs
Im Preis ist eine vegetarische Verpflegung enthalten.