Warum fällt es uns so schwer, freundlich und liebevoll mit uns selbst umzugehen?
So, wie wir Fürsorge und Wertschätzung nahestehenden Menschen zukommen lassen, sollten diese wohlmeinenden Qualitäten auch im Umgang mit uns selbst gelten.
Selbstmitgefühl bedeutet, uns selbst in schwierigen Momenten mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen- statt mit Panik, Abwehr, Ignoranz oder harscher Selbstkritik. Und darüber hinaus den Ressourcen, die uns nähren, inspirieren und erfreuen, mehr Raum zu geben.
Aus den uralten Traditionen der östlichen Weisheitslehren wissen wir, dass Herzensgüte etwas ist, was jeder Mensch braucht und verdient, unabhängig von seiner Vorgeschichte. Und ich möchte Sie gerne einladen, die Qualitäten des Mitgefühls für sich selbst und Ihr individuelles ‚Gewordensein‘ mit Ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte zu üben und praktisch anzuwenden.
Bei dieser Praxis ist ein achtsames Vorgehen von großer Wichtigkeit, denn insbesondere bei einer Trauma-Vorgeschichte können unter anderem auch bis dahin verdeckte alte, seelische und psychosomatische Schmerzen wieder zum Vorschein kommen, wie Gefühle der Trauer, Scham oder Einsamkeit, entwertende Gedanken oder körperliches Unwohlsein. All diesen Reaktionen wollen wir mit mitfühlender Präsenz und liebevoller Anteilnahme begegnen.
Was in den letzten Jahrzehnten von den Neurowissenschaften intensiv erforscht wurde und in der buddhistischen Psychologie seit langem bekannt ist, dokumentiert, dass Herzensgüte und Mitgefühl menschliche Fähigkeiten sind, die entwickelt, eingeübt und dann ins tägliche Leben integriert werden können.
In dem wir gemeinsam die praktischen Werkzeuge kennenlernen, die zum Einüben von Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge notwendig sind, können wir beginnen, unser oft einengendes Schutzkorsett Schritt für Schritt vorsichtig zu weiten. Und indem wir üben, selbst unser bester Freund zu werden, können wir anfangen einen Weg zu gehen, der uns neue Handlungsspielräume eröffnet.
Am 11.03.2026 findet die Infoveranstaltung statt und die Stabilisierungsgruppe beginnt dann am 18.03.2026. Die Infoveranstaltung ist verpflichtend.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
Yoga kann die Verbindung von Körper, Geist und Seele fördern. Ziel des Yoga ist es, mehr Klarheit über die eigenen Sinne zu bekommen, mehr Bewusstsein für den eigenen Körper und uns selbst zu entwickeln und so mit stabilem Körper und Geist in Verbindung friedfertig und freier leben zu können.
Sie sind eingeladen, gemeinsam in der Gruppe Ihre Erfahrungen mit Yogaübungen zu erweitern und die Spürfähigkeit zu erhöhen. Mit angeleiteten Körperübungen und Atemtechniken können Sie die spezifische Wahrnehmung fördern, mehr Stabilität entwickeln und die Präsenz steigern. Dabei entsteht möglicherweise mehr Raum, die eigenen Grenzen weiter zu erkunden und zu erweitern. Das rhythmische Pendeln zwischen Anforderung und Lockerung ermöglicht weitere Handlungsspielräume, mehr Lebendigkeit und Beziehung, nicht nur auf körperlicher Ebene. Im Laufe des Kurses können wir unsere Steuerungsfähigkeit des Nervensystems noch mehr vertiefen, so dass es leichter wird, mehr Sicherheit zu empfinden und somit das Wohlbefinden zu steigern. Durch den Aufbau und die Vertiefung eines Bewegungsablaufes kann es möglich werden, eine eigene kleine Abfolge zu entwickeln, die in den Alltag integriert werden kann. Es werden ergänzend zur Yogapraxis Hinweise zur Stressentlastung, Stabilisierung, Distanzierung, Selbstsorge, Achtsamkeit, und zu anderen Trauma spezifischen Zusammenhängen vermittelt, die auch im Alltag hilfreich sein können. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
Viele Menschen, die bereits Erfahrungen mit Stabilisierung und einem eigenen Notfallkoffer gesammelt haben, kennen Momente von Frustration, Unsicherheit oder Ratlosigkeit.
In Gesprächen mit Betroffenen höre ich immer wieder:
„Mein Notfallkoffer funktioniert nicht mehr“
Ich weiß oft nicht, welchen Skill ich wann anwenden kann“
„Ich vergesse meinen Notfallkoffer im Alltag“
„Ich möchte Skills in der Öffentlichkeit nicht einsetzen“
Diese Erfahrungen verdeutlichen, dass ein Notfallkoffer nur dann wirksam ist, wenn er regelmäßig überprüft, an individuelle Bedürfnisse angepasst und unter traumasensibler Begleitung weiterentwickelt wird.
Das Notfallkoffer Labor bietet hierfür einen geschützten Rahmen. Die Gruppe richtet sich an Menschen, die bereits grundlegend Stabilisierungsstrategien kennen und diese für Ihren Alltag vertiefen möchten.
Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen zur Reorientierung, Erdung und Selbstregulation. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, bestehende Skills zu reflektieren, neue Techniken auszuprobieren und ein individuell stimmiges Repertoire zusammen- oder umzustellen. Dabei kommen kognitive, körperorientierte und gegenstandsbezogene Methoden zum Einsatz.
Schwerpunkte des Labors
Stärkung von Orientierung und Stabilität im Hier und Jetzt
Erproben praxisnaher Stabilisierungs- und Reorientierungsübungen
Kreatives Weiterentwickeln eigener Skills
Der 1. Termin ist ein verbindlicher Informationstermin. Er dient der Vorstellung des Kursinhalts, der Entscheidungsfindung, sowie der Beantwortung offener Fragen. Die Teilnahme an allen folgenden Terminen sind verbindlich.
Resilienz- und Ressourcenförderung durch künstlerisches und kreatives Arbeiten:
Als Teilnehmer*in können Sie mit Hilfe von Acrylfarben, Wachsmalstiften und zahlreichen anderen Materialien durch kreatives Arbeiten an ressourcenorientierten Themen Zugang zu positiven inneren Bildern finden und neue Möglichkeiten der Fokussierung, Selbstzentrierung und emotionalen Selbstregulation entdecken.
Eine Konfrontation mit belastenden, traumatischen Inhalten wird bestmöglich umgangen. Im Wesentlichen können Sie aus der kreativen Arbeit primär positive Energien, eine Stärkung des Selbst sowie eine positiv-zuversichtliche Haltung mitnehmen.
Frau Braun macht telefonische Vorgespräche. Sie wird sich mit Ihnen vor Gruppenbeginn in Verbindung setzen, um mit Ihnen einen Telefontermin zu vereinbaren. Die Telefontermine werden anstatt des 1. Infotermins am 21.01.2026 stattfinden.
Die Gruppentermine starten dann im Trauma Hilfe Zentrum am 28.01.2026