Vielleicht kennen Sie das: es gibt Momente im Alltag als Mensch mit einer Traumafolgestörung die nicht immer ganz einfach sind. Hier möchte der Kurs ansetzen. Für verschiedene „Stolpersteine“ im Alltag jeweils einen wertvollen „Schatz“ als Gegengewicht zu entwickeln.
Die Gruppe bietet die Möglichkeit in einem geschützten Raum leichte Übungen kennenzulernen, um wieder im Hier und Jetzt und in der Präsenz anzukommen. Zu jeder Übung besteht die Möglichkeit ein kleines Symbol für die persönliche Ressourcenschatzkiste zu gestalten. So entsteht im Lauf des Kurses eine persönliche Schatzkiste mit verschiedenen „Edelsteinen“ für den ein oder anderen „Alltags Stolperstein“. Zudem wird es jeweils Hintergrundwissen geben, um das manchmal schwierige Erleben besser einordnen zu können.
Der 1. Termin ist ein unverbindlicher Informationstermin. Er dient der Vorstellung des Kursinhaltes, der Entscheidungsfindung, sowie zur Beantwortung offener Fragen. Die Teilnahme an allen folgenden Terminen sind verbindlich.
Die Kosten für eine kleine Holzschatzkiste und das Material sind im Preis inbegriffen.
Die musiktherapeutische Stabilisierungsgruppe basiert auf dem Prinzip, durch gemeinsames Musizieren und Hören von Musik sichere und unterstützende Räume zu schaffen, die den Austausch und das Erleben von Gefühlen ermöglichen. Dies fördert die Selbstregulation, stärkt das Gefühl mit anderen Menschen verbunden zu sein und unterstützt damit die Bewältigung von Traumafolgen. Sie müssen dazu kein Instrument spielen können sondern sind eingeladen mit verschiedenen Instrumenten zu experimentieren.
Die musiktherapeutische Stabilisierungsgruppe findet als feste und fortlaufende Gruppe mit mindestens 9 und maximal mit 14 Teilnehmer*innen statt.
Der erste Termin dient als Information über die Vorgehensweise, die Inhalte und sie können die verschiedenen Instrumente erkunden. Zudem lernen Sie die anderen Gruppenmitglieder sowie die Gruppenleiter*innen kennen.
Nach diesem ersten Termin entscheiden Sie sich verbindlich zur Teilnahme.
Stabilisierungsgruppe für Männer, die ein traumatisierendes Erlebnis erfahren haben.
In unserem Leben geschehen wunderbare und berührende Erlebnisse und Ereignisse, die in unserem Gehirn gespeichert werden und gelegentlich in Begegnungen und Gesprächen, Träumen und Erinnerungen auftauchen und wir freuen uns.
Traumatisierendes Erleben können wir nicht beeinflussen – fight: wehre dich – flight: fliehe – freeze, wenn wehren und fliehen nicht möglich sind, stoppt dein Gehirn die weitere Wahrnehmung, es wirkt wie einschlafen.
Du bist wach, bemerkst vielleicht Schmerzen und Verwundungen am Körper. Du erinnerst dich an die Zeit vor dem Ereignis, dass du verloren hast, spürst vielleicht Schmerzen und versuchst zu rekonstruieren, was geschehen ist.
Ereignisse vor dem Trauma tauchen auf, deine Versuche zu rekonstruieren bringen dich kurz vor den Zeitpunkt, wo dein Gehirn scheinbar abgeschaltet hat und du nichts mehr wahrgenommen hast.
Vorstellungen was geschehen ist tauchen auf. Vielleicht gibt es auch Hinweise in deiner Umgebung.
Du konstruierst aus deinen Erinnerungen das Ereignis, erkennst die Gefahr, in der du warst, erinnerst die eventuell an Ängste, die vor dem traumatisierenden Ereignis aufgetaucht sind.
Du lebst weiter. Die Erinnerungen bleiben, tauchen eventuell auf in Albträumen oder Geschehnissen, die ähnlich wie dein Trauma ablaufen.
Du siehst Menschen, Gesichter, Kleidung, Gegenstände, die während des Ablaufes deines Traumas auch auftauchten.
Die Erinnerung kann sich in so einem Zustand wie eine Wiederholung des traumatisierenden Ereignisses anfühlen.
Wie kannst du damit umgehen? Damit beschäftigt sich diese Stabilisierungsgruppe.
Ziel ist es, Männer mit einem traumatischen Erlebnis zu unterstützen und ihnen Methoden mitzugeben, einen Umgang mit diesem Erlebnis zu finden.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Gruppe ist ein Beratungstermin bei Herrn Dr. Breit.
Aufgrund der großzügigen Spenden für unsere Männerarbeit können wir diese Gruppe kostenfrei anbieten.
Wir möchten Sie einladen einen neuen Zugang zu ihrem Körper zu finden.
Der Körper bietet einen Erfahrungsraum, in dem die eigene Stressregulation positiv beeinflusst werden kann. Die Stärkung des eigenen Zentrums, der eigenen „Mitte“ ist dabei das vorrangige Ziel. Eine zentrierte Sicherheit ist die Basis Blockaden aufzulösen und die Energie wieder in Fluss zu bringen. „QiWave“ beinhaltet leichte Übungen aus dem Qi Gong, in denen wir uns auch mit Themen wie Zentrierung, Leichtigkeit, Abgrenzung, Aktivierung, Beruhigung, Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen beschäftigen. Weiterhin werden in diesem Kurs Prinzipien der Achtsamkeit, wie Akzeptieren ohne Bewertung, die Kultivierung des inneren Beobachters und die bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit, als Leitlinie des Übens verinnerlicht.
Yoga kann die Verbindung von Körper, Geist und Seele fördern. Ziel des Yoga ist es, mehr Klarheit über die eigenen Sinne zubekommen, mehr Bewusstsein für den eigenen Körper und uns selbst zu entwickeln und so mit stabilen Körper und Geist in Verbindung friedfertig und freier leben zu können.
Sie sind eingeladen, gemeinsam in der Gruppe Ihre Erfahrungen mit Yogaübungen zu erweitern, die Spürfähigkeit zu erhöhen. Mit angeleiteten Körperübungen und Atemtechniken können Sie die spezifische Wahrnehmung fördern, mehr Stabilität entwickeln, die Präsenz steigern. Dabei entsteht möglicherweise mehr Raum, die eigenen Grenzen weiter zu erkunden und zu erweitern. Das rhythmische Pendeln zwischen Anforderung und Lockerung ermöglicht weitere Handlungsspielräume, mehr Lebendigkeit und Beziehung, nicht nur auf körperlicher Ebene. Im Laufe des Kurses können wir unsere Steuerungsfähigkeit des Nervensystems noch mehr vertiefen, so dass es leichter wird, mehr Sicherheit zu empfinden, das Wohlbefinden zu steigern. Durch den Aufbau und die Vertiefung eines Bewegungsablaufes kann es möglich werden, eine eigene kleine Abfolge zu entwickeln, die in den Alltag integriert werden kann. Es werden ergänzend zur Yogapraxis Hinweise zur Stressentlastung, Stabilisierung, Distanzierung, Selbstsorge, Achtsamkeit, und zu anderen Trauma spezifischen Zusammenhängen vermittelt, die auch im Alltag hilfreich sein können. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen.
Yoga kann die Verbindung von Körper, Geist und Seele fördern. Ziel des Yoga ist es, mehr Klarheit über die eigenen Sinne zu bekommen, mehr Bewusstsein für den eigenen Körper und uns selbst zu entwickeln und so mit stabilem Körper und Geist in Verbindung friedfertig und freier leben zu können.
Sie sind eingeladen, gemeinsam in der Gruppe Ihre Erfahrungen mit Yogaübungen zu erweitern und die Spürfähigkeit zu erhöhen. Mit angeleiteten Körperübungen und Atemtechniken können Sie die spezifische Wahrnehmung fördern, mehr Stabilität entwickeln und die Präsenz steigern. Dabei entsteht möglicherweise mehr Raum, die eigenen Grenzen weiter zu erkunden und zu erweitern. Das rhythmische Pendeln zwischen Anforderung und Lockerung ermöglicht weitere Handlungsspielräume, mehr Lebendigkeit und Beziehung, nicht nur auf körperlicher Ebene. Im Laufe des Kurses können wir unsere Steuerungsfähigkeit des Nervensystems noch mehr vertiefen, so dass es leichter wird, mehr Sicherheit zu empfinden und somit das Wohlbefinden zu steigern. Durch den Aufbau und die Vertiefung eines Bewegungsablaufes kann es möglich werden, eine eigene kleine Abfolge zu entwickeln, die in den Alltag integriert werden kann. Es werden ergänzend zur Yogapraxis Hinweise zur Stressentlastung, Stabilisierung, Distanzierung, Selbstsorge, Achtsamkeit, und zu anderen Trauma spezifischen Zusammenhängen vermittelt, die auch im Alltag hilfreich sein können. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
„Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“
Sir Yehudi Menuhin
Wir singen gemeinsam Lieder
  • die Kraft geben
  • die Mut machen
  • die Lebensfreude schaffen
  • die berühren
  • die so einfach sind, dass man gleich mitsingen kann
  • die aus unterschiedlichen Kulturen kommen
Offen für Betroffene und Nicht-Betroffene.
Eingeladen sind gerade auch Menschen, die glauben nicht singen zu können.
Im Fokus dieses kunsttherapeutischen Gruppenangebots steht die Förderung von Ressourcen und stabilisierenden Faktoren, es wird nicht traumakonfrontativ gearbeitet.
Das künstlerische Tun, teils auch durch Mini-Imaginationen unterstützt, bietet hier die Möglichkeit auf spielerische Weise verschüttet geglaubte Ressourcen zu aktivieren
wie auch neue Kompetenzen zu entwickeln. Die Fähigkeit zur Selbstberuhigung, Konzentration und Stressbewältigung wird dabei gestärkt.
Im Gestaltungsprozess mit Farbe oder anderen Materialien können innere Blockaden überwunden werden und die Freude an der eigenen Kreativität wieder neu entdeckt werden.
Die Erfahrung eigener schöpferischer Kräfte ermöglicht das Erleben von neuer Handlungsfähigkeit und stärkt Mut und Vertrauen in der Gestaltung des eigenen Lebens.
So können das Identitätsgefühl, die innere Sicherheit, Autonomie und Selbstwert verbessert werden.
Für dieses Angebot sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Freude an der eigenen Schaffenskraft steht im Mittelpunkt.
Materialien stehen zur Verfügung.
Diese Stabilisierungsgruppe richtet sich an Menschen, die mit ihren Schuldgefühlen oder ihrer tatsächlichen Schuld kämpfen. Wir werden uns damit beschäftigen, was Schuld bedeutet und welche Bedeutung Schuldgefühle haben können. Es geht um den Austausch, aber vor allem auch um Erfahren.
Fragen, denen wir uns nähern werden:
Habe ich wirklich Schuld?
Warum habe ich überhaupt Schuldgefühle? Was wäre, wenn ich keine Schuldgefühle hätte? Kann man Schuldgefühle loswerden?
Wie kann ich mit tatsächlicher Schuld leben?
Worum es in diesem Kurs nicht geht:
Reale Schuld zu beurteilen oder gar zu verurteilen.
Worum es geht:
Wir begegnen uns wohlwollend, offen und mit Respekt vor unseren Lebenswegen. Neben Austausch werden wir Übungen zur Selbsterfahrung probieren. Wir bieten Unterstützung zur Selbsthilfe und laden ein zu neuen Perspektiven auf das Leben. Stabilität und Sicherheit im eigenen Leben zu erfahren und zu etablieren ist lernbar.
Es ist nicht wichtig, ob Sie schon eine Psychotherapie gemacht haben oder noch gar nicht wissen, ob Sie eine machen möchten, aber diese Gruppe ersetzt keine Therapie. Sie dient dem Erforschen eigener Ressourcen und Werkzeuge, mit eigenen Gefühlen umzugehen.
Unser Ziel ist es, am Ende mehr über Schuld und Trauma zu wissen, Angst vor und Belastung durch die eigenen (Schuld-)Gefühlen zu verringern und selbstermächtigt Werkzeuge für aktive Stabilisierung und Sicherheitsgefühle in der Hand zu haben.