Dipl.Psych., Dipl.Päd., Psychologische Psychotherapeutin, Spezielle Traumatherapeutin (DeGPT), EMDR-Therapeutin, Aufsichtsratsmitglied Traumahilfezentrum München, Vorstandsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie DeGPT e. V.
Mitglied der Arbeitsgruppe Dissoziative Störungen der DeGPT
Trauma und Sucht
In diesem Vortrag wird der Zusammenhang zwischen Traumafolgestörungen und Substanzabhängigkeit (Substanzgebundene und Nicht-Substanzgebundene) untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein komplexes Zusammenspiel von traumatischen Erfahrungen, Substanzabhängigkeit sowie Traumafolgen auf. Es wird anhand neuerer Untersuchungen gezeigt, wie wichtig der Zusammenhang zwischen stressbedingten Zuständen, einschliesslich kPTBS, bei der Behandlung von Substanzabhängigkeit ist. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die chronische Traumatisierung von suchtmittelabhängigen Personen durch den Beschaffungsdruck und der Einfluss von kindlicher Gewalterfahrung (ACE) auf die Entwicklung von Suchtverhalten
In den letzten 15 Minuten dieses Vortrags ist Zeit für eine Fragerunde.
Anmeldeschluss ist Montag, der 14.07.2025

Ingrid Wild-Lüffe
Termin
Do, 17.07.2025, 18:00 – 19:30 Uhr
Online-Angebot
Gebühr: 18,00 €
Zielgruppe
Angehörige, Betroffene