Vom dünnen Nervenkostüm zum dickeren Fell - Gruppe 3
Stabilisierungsgruppe - Ein körperorientierter Ansatz zur Selbstregulation
Selbstregulation bedeutet, auf sich selbst Einfluss zu nehmen, sich selbst wahrzunehmen und sich selbst Halt zu geben. Dabei ist es notwendig im Hier und Jetzt zu sein, eine der größten Herausforderungen für Menschen die schreckliches erlebt haben. Nur wenn "Mensch" bewusst im Hier und Jetzt ist kann "er" selbstregulierend und selbstwirksam auf sich und sein Nervenkostüm Einfluss nehmen.
Diese Gruppe bietet einen geschützten Rahmen um mit Übungen zur Selbstregulation zu erforschen wie das eigene individuelle Nervensystem funktioniert bzw. reagiert. Es werden Übungen angeleitet, die betroffene Menschen darin unterstützen, sich selbst zu beruhigen, sich selbst zu trösten, sich selbst Halt zu geben um mit sich selbst einen heilsamen, wahrhaftigen, selbstmitfühlenden Umgang zu finden. Um einen derartigen Umgang mit sich leben zu können ist es hilfreich, zu wissen bzw. zu verstehen, was bei einem schrecklichen Erlebnis mit und in unserem Körper passiert. Diese sogenannte Psychoedukation hilft den Zusammenhang zwischen dem Erlebten und den Symptomen herzustellen, nachzuvollziehen und begreifen zu lernen.
!! Voraussetzung für den Besuch der Gruppe ist ein Vorgespräch am 19.10. mit Frau Gorenc.
!! Die erste Kursstunde findet am 26.10.2023 statt.

Anna Gorenc
Erziehungswissenschaft BA
Somatic Experiencing (SE)
Neuroaffektives Beziehungsmodell (NARM)
Psychodynamisch Imaginative Therapie (PITT)
Traumasensibles Yoga (TSY)
Somatic Experiencing (SE)
Neuroaffektives Beziehungsmodell (NARM)
Psychodynamisch Imaginative Therapie (PITT)
Traumasensibles Yoga (TSY)
Do, 19.10.2023 – Do, 21.12.2023
Gebühr: 100,00 €
Ermäßigter Beitrag für ALGII Empfänger*innen und vergleichbare Einkommen: 40,00 €
Zielgruppe
Betroffene