Traumatherapie für Nicht-Traumatherapeuten
Nur für approbierte PsychotherapeutInnen
Das Wort „Trauma" ist in aller Munde und dennoch scheint „Traumatherapie" etwas zu sein, was in die Hände von Spezialisten gehört. Eine traumatische Symptomatik zeigt generelle Erlebens-und Verhaltensweisen, die in diesem Workshop benannt und erklärt werden. Oftmals ist allerdings eine stabile, verlässliche , unterstützende Arzt-Patientenbeziehung wichtiger als die Anwendung bestimmter, traumatherapeutischer Techniken…
Woran können Sie als Nicht-TraumatherapeutIn erkennen, ob Ihre PatientInnen traumatisiert sind oder Vorbehalte, Angst oder leichten Stress zeigen? Was können Sie aber auch tun, um traumatisierten Personen, zu einer stabilen Versorgung zu verhelfen? Welche Tipps und „Interventionen", wie z.B. Reorientierungsübungen, Stabilisierungstechniken und Stressbewältigungstipps können Sie als Nicht-TraumatherapeutIn anwenden, um eine gute, traumatherapeutisch wirkungsvolle Arzt-Patientenbeziehung aufbauen zu können?
Traumatherapie zeichnet sich nicht durch besonders empathisches , sondern eher durch ein vorhersagbares, ehrliches Verhalten aus, das für die PatientInnen kontrollierbar und nachvollziehbar ist. Traumatherapie ermöglicht den PatientInnen selbstwirksam und selbstbestimmt zu sein, um ihre Angst vor Wiederholungen zu vermindern. Das ist Traumatherapie für „Nicht-Traumatherapeuten".
Fortbildungspunkte für diesen Workshop werden beantragt.

Ingrid Wild-Lüffe
Dipl.Psych., Dipl.Päd., Psychologische Psychotherapeutin, Spezielle Traumatherapeutin (DeGPT), EMDR-Therapeutin, Aufsichtsratsmitglied Traumahilfezentrum München, Vorstandsmitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie DeGPT e. V.

Dr med Joachim Breit
Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Psychoanalyse
Termin
Sa, 29.03.2025, 09:00 – 13:00 Uhr
Gebühr: 100,00 €
Ermäßigter Beitrag für Mitglieder: 90,00 €
Zielgruppe
Fachleute