Transgenerationale Traumatisierung
Das Echo der Vergangenheit und der Ruf des Selbst
Schon die alten Stammeskulturen wussten, dass Trauma "ansteckend" ist und auch, dass die nachfolgenden Generationen die Traumatisierungen der Eltern und Großeltern auf vielfältige Weise weitertragen. Lange Zeit hat das in unserem Kulturkreis und in Therapien keine bedeutende Rolle gespielt, wurde das "Echo der Vergangenheit" nicht verstanden und die daraus resultierenden Störungen eher bei den Nachgeborenen verortet.
Die Forschungen in der Epigenetik und der Neurobiologie in den vergangenen 15 Jahren, lassen jedoch mehr und mehr erkennen, wie groß der Einfluss von überwältigenden Erfahrungen der Vorfahren auf die Nachkommen ist.
In diesem Seminar werden wir zum einen wichtige Ursachen und die Übertragungswege von transgenerationaler Traumatisierung erforschen und vor allem was zur "Heilung" fehlt.
Wir werden, neben der Theorie und Demonstrationen, Übungen machen, um das "Fehlende" zu vervollständigen und das Potential des Menschen wieder zugänglich zu machen.
Aufgrund der persönlichen Situation von Frau Gattnar bitten wir die Teilnehmer*innen nach Möglichkeit während des Seminars eine Maske zu tragen bzw die hinteren Reihen zu belegen falls jemand keine Maske tragen kann oder möchte.

Heike Gattnar – Kursleitung
Körper-Psychotherapeutin (HP), Feldenkrais Lehrerin, Somatic Experiencing (SE) ® -Trainerin und Supervisorin

Gabriele Heyers – Ärztliche Leitung
Ärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spez. Traumatherapie (DeGPT), Therapeutin für funktionelle Entspannung
Termine
Sa, 09.12.2023, 09:30 – 17:00 Uhr
So, 10.12.2023, 09:30 – 17:00 Uhr
Mo, 11.12.2023, 09:30 – 13:00 Uhr
So, 10.12.2023, 09:30 – 17:00 Uhr
Mo, 11.12.2023, 09:30 – 13:00 Uhr
Gebühr: 430,00 €
Ermäßigte Gebühr für Mitglieder: 395,00 €
Gebühr inkl. vegetarischem Catering
Gebühr inkl. vegetarischem Catering
Zielgruppe
Alle