Die Arbeit mit Menschen, die an Traumafolgestörungen leiden, führt im beruflichen Alltag durch die hohe Symptomatik zu großen Belastungen. Häufig wird dies auch durch Organisationsstrukturen verstärkt, die nicht traumasensibel sind. Es wird oft als sehr schwierig erlebt, unter den vorhandenen Bedingungen ein stabiles und tragfähiges Bindungsangebot aufzubauen und zu halten.

Die Supervision gibt die Möglichkeit, im Kolleg*innenkreis Belastungsfaktoren und Lösungen zu erarbeiten, methodische Ansätze zu reflektieren und den Prozess des Beziehungsaufbaus und seine Belastungsfähigkeit zu reflektieren.